Gewalt, Krieg, Angst, Blut, Tod, quälende Not und Sehnsucht. Und das sind erst die ersten paar Inhalte des ersten Lieds. Leicht machen es einem Kyhl in den 6 Liedern dieses Tonträgers nicht. Der Gesang nur gebrüllt. Die Musik herausfordernd und teilweise fernab von allen bekannten Popsongstrukturen. "erspielter Screamo/Emoviolence mit minimaler Besetzung. Antirassistisch, naturverbunden und wütend auf alles was nicht weltoffen und liebevoll ist" steht im Pressetext. Ich kann das Album nicht immer hören und muss in Stimmung sein. Dann erst ist es kein total nerviges Album. Auf alle Fälle interessant und niemals langweilig. Wenn es sowas wie Jazzpunk gäbe, wären Kyhl Weltmeister in dem Fach.
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