Ich komme grade vom Summer Breeze-Festival. Vier Tage Dröhnung. Was kann es da besseres geben, als eine Review zu einer Hard-Rock-EP zu schreiben? Richtig, eine Review zu einem Hard-Rock-Album zu schreiben. Denn das Zeug dafür hätte Ripcorn auf jeden Fall. Die drei hier dargebotenen Tracks machen verdammt Laune und Lust auf mehr. Die Musiker beherrschen ihre Instrumente und es wird einfach sauberer Hard-Rock geboten. Genau so eine Musik will ich hören, wenn ich bei untergehender Sonne die Pommesgabel in die Luft hebe oder Luftgitarre spiele. "Headless" und "Tomorrow Land" sind recht zügige Nummern, wobei ich mich vor allem beim coolen Gitarrensolo von "Headless" beim Mitnicken ertappe. Mit "Better Way" wagen sich die vier Herrschaften aus dem Kölner Raum sogar an eine Power-Rock-Ballade ran, die weder peinlich noch öde klingt, sondern vielmehr an Glanztaten der Guns N' Roses erinnert (Sweet Child Of Mine-Fans sollten reinhören).
Also, Pflichttermin für die Bierschinken-Leser, die auch dem guten alten Hardrock nicht abgeneigt sind. Will ich live sehen!
Deine Eingaben werden bis auf Widerruf gespeichert und für Nutzer der Seite sichtbar. Die Angabe der Email-Adresse ist freiwillig und sie bleibt nur sichtbar für eingeloggte Nutzer. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.