Anders ist sie geworden, die neue Platte von CREATIVE ADULT.
Von den chaotisch-krachigen Ausbrüchen des Vorgängers "Psychic Mess" ist nicht mehr viel geblieben. Sicher gibt es immer noch jede Menge verzerrte Gitarren, hypnotische Bassläufe und das Schlagzeug wummert ähnlich fett wie auf dem 2014er Album, aber insgesamt klingt "Fear of life" um einiges aufgeräumter und sehr viel düsterer. Midtempo-Melancholie, die sich auch gern mal auf epische acht Minuten ausdehnt. Steht der Band aus San Francisco allerdings nicht minder gut zu Gesicht, warum sollte man auch einen müden Abklatsch des letzten Albums aufnehmen, wenn das kreative Potential noch lange nicht ausgeschöpft ist?
Wer auf atmosphärisch-dichten Doom-Pop steht und zwischendurch auch gern Bands wie THE CURE auf den Plattenteller legt, der sollte an "Fear of life" seine Freude haben.
Deine Eingaben werden bis auf Widerruf gespeichert und für Nutzer der Seite sichtbar. Die Angabe der Email-Adresse ist freiwillig und sie bleibt nur sichtbar für eingeloggte Nutzer. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.