MakeWar:
Developing a Theory of Integrity
Hmmpf. Kann ich absolut nichts mit anfangen. Es ist die zweite Platte der New Yorker "Make War". Ich mag den Titel und das Artwork. Und es klingt nur so lulu. Alles in allem sehr melodisch, recht eingängig, sauber aufgenommen, fähiger Sänger. Nur dass davon bei mir nichts hängen bleibt. Ich hab diese Platte jetzt in den zwei Monaten nach ihrem Erscheinen ungefähr 15 Mal gehört und kann mich hinterher einfach nicht an irgendeinen konkreten Track erinnern. Halt irgendso Poppunk.
Außerdem stößt mir die Presseinfo sehr unangenehm auf. Die Inhalte der Therapie des Sängers interessieren mich nämlich herzlich wenig, und ich bin auch nicht über 30 und in der Mittellebenskrise. Vielleicht bin ich darum einfach die falsche Zielgruppe. Denn ich kann nicht sagen, dass ich "Developing a theory of integrity" schlecht finde. Aber ich bin doch froh, dass ich nach dem Schreiben dieser Review kein schlechtes Gewissen mehr haben muss, wenn ich wieder nicht davon hängen bleibt.
Wer ein bisschen melancholisch drauf und über dreißig ist und/oder total auf Pop-Punk a la Jimmy eat world steht, kann sich dieses Album zu Gemüte führen. In anderen Fällen rate ich davon ab.
Stil: Punkrock, Melodic Hardcore, Pop-Punk
VÖ:
23.10.2016, CD, LP, Gunner Records (Link)
Tracklist:
01. Matador Pool Party
02. Ode
03. DTFH
04. Don't Panic
05. Tiger Lili
06. On Feelings
07. Insurance
08. Sallie
09. Distractions
10. Dust
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