At The Drive-In:
in.ter a.li.a
Die brauchen wohl Kohle. Anders kann ich mir das nicht erklären dass da jetzt nach eineinhalb Jahrzehnten noch ein neu eingespieltes Album rauskommt. Unterschiedlicher könnten die ja auch nicht sein. Der Schreihals war ja die Jahre nicht sonderlich produktiv und der Gitarrenhansel hat jeden Furz mitgeschnitten und in relativ schlechter Qualität veröffentlicht. Eigentlich müssten die ja auch im Laufe der Jahre taub geworden sein. Ich erinnere mich an ein Mars-Volta-Konzert in Düsseldorf, das ich in meinem geschlossenen Auto hätte hören können. Und das stand Straßen weit weg von der Halle. Das neue Album ist mir jetzt eigentlich relativ egal. Klingt OK und genau wie man das vor 15 Jahren erwartet hätte. Als hätte sich nichts verändert. Überraschungen gibt es keine auf dem Album. Zerhackte 11 frisch klingende Stücke voller Wut von einer musikalisch nicht gealterten Band. Besser als die Soloalben. Kann man hören. Muss man aber allerdings auch nicht.
Stil: Post-Hardcore, Rock
VÖ:
05.05.2017, CD, LP, Rise Records
Tracklist:
01. No Wolf Like The Present
02. Continuum
03. Tilting At The Univendor
04. Governed By Contagions
05. Pendulum In A Peasant Dress
06. Incurably Innocent
07. Call Broken Arrow
08. Holtzclaw
09. Torrentially Cutshaw
10. Ghost-tape No. 9
11. Hostage Stamps
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