Die haben keinen Bass. Das fällt mir so ungefähr in der Mitte des ersten Songs auf. Seltsamerweise stört das gar nicht. Denn auf "Feeling Disconnectet" werden die superohrwurmigen Tracks fast ausschließlich vom fabelhaften Gesang getragen. MOBINA GALORE aus Kanada haben es mit einer minimalen Besetzung bestehend aus Sängerin/Gitarristin und Schlagzeugerin geschafft, ein Album voller mitreißender Melodien zu produzieren. Hat ordentlich Foffo, auch wenn es nach dem Albumtitel vor allem darum geht, sich fremd und isoliert zu fühlen. Von der Gesellschaft, seinen Freunden, einer beschissen männlich dominierten Szene, egal.
Make grrrrrrrrrls great again! "Feeling disconnected" höre ich momentan auf dem Weg zur Arbeit, abends beim chillen und kochen in der Küche und beim Saufen, wenn es die Boxen hergeben. Der perfekte Grundanger für jede Situation.
Anpieltipps: Suffer, Nervous Wreck,Spend my day
Tracklist: 01. Start All Over
02. Suffer
03. Vancouver
04. Nervous Wreck
05. Going Out Alone
06. Losing Time
07. Ready to Let Go
08. Spend My Day
09. Partner in Crime
10. Better Days
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