Alles hat zwei Seiten.. (oder mehr). Schwarz/Weiß. Dick/Dünn. Nass/trocken. Heiß/Kalt. Sogar Bierschinken. Auf der einen Seite die rau gegerbte Oberseite. Witterungsbedingt Umweltweinflüssen ausgesetzt. Die Punkseite sozusagen. Dann aber die in zartem Butterschmelz gebettete Unterseite auf feinstem Teig. Seidenweich und hauchzart mit edlem Geschmack. Dieses Album ist für die Unterseite. Bierschinken-Underground. 13 Wunderschön poppige Lieder. Ich weiß... freiwillig wird keiner von euch zugeben, sowas zu hören. Aber dennoch. Das Album fängt leicht beschwingt poppig an. Aber je länger das geht... Puh. Das kann einen schon runterziehen. Manchmal zum Heulen schön. Richtige Herbst-Musik. Das klingt für mich manchmal nach The National. Ein Herbst-Mixtape für Melancholiker. Der Typ hat fast alle Instrumente selbst eingespielt. Klingt nach viel Arbeit. Aus Hagen kann ja doch gute Musik kommen.
Stil: Indie, Pop, Rock VÖ:
22.09.2017, CD, LP, Grand Hotel van Cleef (Link)
Tracklist: 01. The Music That You Are
02. American Dream In Berlin
03. Starting To Lose It
04. Forest Fire
05. A Little Love
06. Anyone You Need To Call
07. Tomorrow's Somewhere Else (Interlude)
08. Control
09. Shine On
10. Realise
11. BSTRD
12. Lila (feat. Ian Fisher)
13. Pose
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