Dazu passt: Bier

Weiter in der Review-Resteverwertung, nicht einmal die Hälfte ist geschafft! Nach der Baboon Show stürzen sich plötzlich alle wie wild auf die einzige Oi!-Scheibe im Stapel.

Johnny Donnert: Ihh, der Hund hat gefurzt!
Peter: Auf dem Cover stehen sie vor einer Mauer, wie sich das für eine Oi-Band gehört. Im Hintergrund ist eine Fabrik zu sehen.
Coco: Das Anschreiben ist handschriftlich! Das beste Anschreiben heute!
Zwen: Man muss sich nicht schämen wenn man das hört, das ist für Oi schon was besonderes
Schuldenberg: Sehr stimmige runde Sache.
Schuldenberg betrachtet die Fotos im Inlay.
Schuldenberg: Die New Kids On The Block des Oi!-Punk.
Zwen: Aber der Sänger trägt auf dem Foto ein schwarzes Tank Top, das geht gar nicht!
Schuldenberg: Kommen aus Innsbruck, aber drei sind aus Südtirol, deswegen die italienischen Songs. Keine so geile Stimme wie original italienische Bands.
Coco: Jedenfalls trinken wir dazu Bier.
Coco verteilt Bier in unsere Pinnchen. Derweil beugt sich Johnny Donnert zum Schriftführer
Johnny Donnert: Alle Anwesenden haben von Oi keinen Plan, das ist doch alles eine Farce! Die sollen mal alle die Fresse halten.
Peter: Welche klassischen Oi-Themen werden denn behandelt? Fußball, Antifaschismus, Saufen, nichts bereuen...aber auch ein Song über Pfeffi!
Pepperann: Für Oi find ich das echt gut!
Schuldenberg: Das ist kein Oi!
Schlossi: Wenn ich Oi hören müsste, dann das
Schuldenberg: Eine Platte, mit der die Baboon Show überrascht hätte
Johnny Donnert: Ich wiederhole, hier hat keiner irgendeinen Plan von Oi.
Schuldenberg: Der Song jetzt ist scheiße
Zwen: Was ist da los, das Schlagzeug klang doch vorher nicht so scheiße? Haut der auf Betonplatten rum? (Es läuft gerade "Subculture")
Faderbei G. Schmack: Bisher waren alle Akkordfolgen gleich, nur in anderem Tempo. Ich möchte nicht, dass mein Name unter irgendwas steht, wo steht, dass diese Musik gut ist.
Peter: "Skins & Punx will survive and resist doomsday", das find ich super!
Zwen: Ab Song 6 ist der Sound wieder besser. Muss man mit Doc Martens hören, mit Hosenträgern überm Shirt.