Die Bombpops bringen mal wieder eine kleine EP heraus. "Dear Beer" heißt das gute Dingen und Fans der Band kriegen mal wieder genau das, was sie so lieben. Die Band wartet auf mit einer großen Portion Eingängigkeit, shuffeligen Gitarrenmelodien und ironisch-depressiven Texten. So reflektieren "Dear Beer" und "Turn Up the Thermostat" negative Erfahrungen, trotzdem kommen die melancholischen bis depressiven Songtexte gut rüber. Aber keine Angst, die Bombpops wären nicht die Bombpops, wenn sie ihre Hörer nicht mit dem luftig-leichten Gefühl der mehrstimmigen Gesänge und dem lockeren Gitarrenspiel wieder auffangen würden. Außerdem gibt es mit "Polluted Skies" dann auch ein durchweg positives Lied, in dem es darum geht, dass CA ja eigentlich gar nicht so scheiße ist. "Polluted skies never looked so blue"
Somit ist doch wieder alles tutti und was bleibt, ist eine locker-leichte 4-Song-EP, welche genau das bringt, was man von einer Female-Fronted-Punkrock-Band aus dem Hause Fat Wreck erwartet. Klar, dem ein oder anderen wird der Rotz fehlen und vielleicht wird er auch diesen nach oben ziehen und sagen, dass das ja viel mehr Pop als Punk ist. Mag sein, trotzdem ist das natürlich sehr gut gemacht und sowohl Jen Razavi wie auch Poli van Dam können nun mal ziemlich gut singen.
Fazit: Vier Songs, die extrem schnell durchlaufen und nichts als gute Laune hinterlassen.
Beste Textzeile: "I'm so sick of hating all my friends but I'm too lazy to get new ones."
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