Was für ein schönes Stück Musik. In gemächlichem Tempo entfesseln die Gitarrenriffs mit dem langsamen Trommelspiel auf fast schon träumerischen Klangwelten hin. Zwischendurch zauberhafte Klaviertöne. Lieder zwischen 6 und 8 Minuten lang und niemals langweilig. Eine passende tiefe Stimme klingt dazu. Herrlich. Musik zum Verlieben und Träumen. Perfekte Post-Rock-Atmosphäre. Und dann noch die deutschen Texte. Die Texte. Pustekuchen Verlieben und Träumen. Weltschmerz, Baby. Ich habe noch niemals so traurige Texte gehört. Am liebsten würde ich den Typen anrufen und fragen, ob es ihm noch gut geht. Depressiv hoch zehn. Schmerzen. Trauer. Abschied. Ich hoffe es ist nix passiert. Im Pressetext steht "Das Album ist das Bild einer Seele, die kaputt ist und nicht mehr funktioniert." Hinter dem ganzen Projekt steht ein Herr Stephan Romhart. Der hat das alles alleine vertont. Mixt man die Buchstaben ergibt das den Bandnamen. Mixt man nochmal hat man den Albumtitel. Ganz großartige traurige Musik. Definitiv nix für Partys. Auf keinen Fall im Herbst hören. Selbstmordgefahr. Ich habe keine Ahnung was da noch folgen kann. Ist alles perfekt.
Tracklist: 01. Der Fremde
02. Die dunkle Stadt
03. Die Stimmen
04. Die See
05. Der Apologet
06. Der Herbst der Welt
07. Der Nihilist
08. Die Brücke
09. Das Leid
10. Der Abschied
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