I Said Goodbye:
Fairweather
Puh, da freut man sich, vielleicht etwas zu naiv, auf die zu rezensierende Scheibe und wird nach dem eigentlich verheißungsvollen Opener "Better luck next time" und dem zweiten Track „Smokehouse“ mit dem Anhören der restlichen Platte komplett enttäuscht. Denn Vollgas wird hier nicht gefahren. Gemütlich tuckert das mit einer (Punkrock-) Band vertonte Singer-Songwriter Gedudel vor sich hin. Tempo 70 wo Außerorts eigentlich 100 ist. Manche raffen es nie… und so plätschert das Album ohne große Höhepunkte vor sich hin.
Schade eigentlich, interessante Melodiebögen hat es ja hier und da zu bieten, das war es dann für mich auch schon. Mag sein, dass die Texte super deep sind, kratzt mich aber nicht solange die Musik nur schnödes Beiwerk ist.
Dann doch lieber allein mit Akustik-Klampfe, dann weiß auch jeder Bescheid und man vermutet nicht Punkrock, wo gar keiner ist. Der nölige Gesang tut dann nach ein paar Songs ebenfalls sein Beiwerk und ich bin fast froh, als die Platte dann endlich einmal durchgelaufen ist. Ändert auch nach mehrmaligem Hören nicht viel an der Tatsache, dass mich da nichts bewegt.
Schade, ganz nett, aber nichts für mich. Freunde von hart vertontem Liedermacher-Zeugs können hier sicher mal ein Ohr riskieren. Better luck next time!
Anspieltipps; Better luck next time, Smokehouse
Stil: Singer/Songwriter, Indie, Punkrock
VÖ:
06.04.2018, CD, LP, Little Rocket Records
Tracklist:
01. Better Luck Next Time
02. Smokehouse
03. Take Me Home
04. False Alarm
05. Money and The Crown
06. Not Going Out
07. Quicksand
08. Tony Says No
09. Robertson Drive
10. Toucan
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