Und er lebt noch, ja er lebt noch...
Dieser 90's Skatepunk ist einfach nicht tot zu kriegen. Und das ist auch verdammt nochmal gut so, denn in Sommerwochen wie diesen macht es immer wieder Spaß und gute Laune, mit geöffnetem Fenster und laut aufgedrehter Musik durch die Gegend zu fahren und dieser Art von Musik zu frönen.
Die Hamburger von NARCOLAPTIC spielen sich gefühlt doch auch schon seit Jahrzehnten den Arsch ab, umso erstaunter bin ich, zu lesen, dass "Never Fall in Line" erst das dritte Album der Band ist.
Da ich die anderen beiden nicht kenne, aber auch keck behaupte stilistisch nicht unbedingt Quantensprünge verpasst zu haben, kann ich von einem gutem, meist im hohen Tempo beheimateten Punkrockalbum berichten. Stimme ist okay, ohne besonderen Wiedererkennungswert, Melodien, Gitarren- und Bassläufe alles im gewohnten Stil.
Das hört sich jetzt langweiliger an als es tatsächlich ist, denn "Never Fall in Line" macht auf jeden Fall Laune.
Nur das Thema Innovation und Abwechslung sucht man halt wie immer beim Skatepunk besser unter der Funbox.
Wenn mir noch jemand erklärt was ich unter dem "Verzicht auf unausgesprochene Szene-Regeln" (Zitat Promoschreiben) zu verstehen habe, erscheint die Sonne am Himmel gleich noch ein wenig heller.
Tracklist: 01. Conscience
02. Never Fall In Line
03. Punk Rock
04. Late After Midnight
05. Out Of The Night
06. Nothing Left To Say
07. Contradiction Refutation
08. The East Side
09. Pledge Of Allegiance
10. What It Used To Be
11. Not A Riot
12. State Of Mind
13. Voice Of A Generation
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