Serene Fall:
Burn out the light
Düsterer, melancholischer Punk mit Weltschmerztexten passt zwar im Moment gar nicht zu dem schönen Wetter draußen, funktioniert aber auch bei Sonnenschein! Mich versetzt es gerade ein bisschen ans Ende der 90er, als ich noch bevorzugt schwarz getragen habe und mittwochs immer in den Asipark zum "Gruftitanz" gegangen bin. Mittlerweile ist meine Welt ein bißchen bunter, aber mit der Musik kann ich immer noch was anfangen und so finde ich auch "Burn out the light" sehr gelungen. Zum einen ist da die großartige Stimme von Sänger und Gitarrist Thomas "Maul" Hütten (den meisten von euch wahrscheinlich bekannt durch EA80) die mal kalt und distanziert klingt um sich im nächsten Moment all den Schmerz und die Verzweiflung von der Seele zu schreien. Zum anderen mag ich den Gitarrensound, der an den Darkwave/Gothicrock der 80er und 90er erinnert.
Wer jetzt an eine Klischee"grufti"platte zum Rotwein trinken und bei Mondschein über den Friedhof spazieren denkt, sollte sich schnellstmöglich eines besseren belehren lassen! Allen die auch mit düsteren Klängen a la Joy Division, Red Lorry Yellow Lorry, Fliehende Stürme oder EA80 was anfangen können, sei dieses Album wärmstens empfohlen.
Stil: Punk, Dark Wave
VÖ:
29.10.2010, CD, Major Label (Link)
Tracklist:
01. Welcome... (To The Beginning)
02. Weeping
03. Rupture
04. Reverend Surrenderend
05. Such A Strange... (Day)
06. Timetunneltables
07. Still Burning
08. 4, Your Name
09. M.'s Favourite Song
10. Peter's Nightmare
11. And Also
12. Maybe Somewhere
13. Netherworlds
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