Los geht's: Lang erwartet wurde er, der Gerdistand/Kabl-Review-Marathon. Heute, wir schreiben den 5.9.2018, ist es soweit. Die oben genannten Protagonisten sitzen beisammen, trinken je zu reviewende Scheibe ein Getränk und zocken Donkey Kong Country Tropical Freeze.
Für die EP von BSI haben wir uns überlegt, Rum-Cola zu trinken. Gerdistan trinkt das Cola, Kabl den Rum. Wir spielen, während wir die drei Lieder anhören, das Level "Gemühlrädert". Nun aber zur Musik:
Auffallend sind, neben dem basslastigen Lo-Fi-Pop, der uns hier serviert wird, vor allem die andauernden textlichen Wiederholungen. Trotz isländischer Titel sind die Lieder auf englisch und von der Aussage her eher simpel gehalten. Warum man so was an ein Punkrock-Fanzine schickt, weiß ich nicht. Während des Probehörens sind wir uns sicher, dass die Band aus Berlin kommen muss und die Sängerin einen Dutt tragen muss. Allerdings ist, wie wir ja jetzt wissen, die Band aus Island, aber immerhin das Label aus Berlin. Zitat beim Probehören: Lied 1 ist eine Qual. Leider wird es bei Lied 2 und 3 auch nicht besser. Wir nicken uns lächelnd an und einigen uns auf "Avantgardistischer Scheißdreck".