Oh. Rotor Album Nummer 6. Vor zig Jahren habe ich von denen mal gehört. Gefiel mir damals eigentlich ganz gut. Mal gucken, was hier auf dem sechsten Album abgeliefert wird. 6 Alben. Mann. Das sind zwei gute Indie-Band-Generationen. Normalerweise ist doch oft nach dem dritten Album Schluss. Muss sich wohl doch lohnen bei den Typen... Egal. Was wird hier abgeliefert?
2 Gitarren, Bass und Schlagzeug. Instrumentale Gitarrenmusik in 7 Liedern auf ca. 55 Minuten. Obwohl. Sind eigentlich nur 6 Lieder. Das letzte einminütige "Würdigung" ist nur Beiwerk. Ist sozusagen die Vertonung des echt hässlichen Covers und hätte meiner Meinung nach auch weggelassen werden können. Aber egal. Das ist der einzige Kritikpunkt den ich habe. Der Rest klingt sehr harmonisch. Hart aber nicht zu hart. Irgendwie auch unterhaltsam. Trotz der langen Lieder wird mir beim Hören nicht langweilig. Man sollte aber dem Genre "Gitarrengewichse" schon was abgewinnen können. Dann kann man das Ding auch ohne skippen einfach so durchhören. Teile des Albums könnten auch als Hintergrundmusik für einen 60er Jahre Spaghetti-Western herhalten. Hat was von Colour Haze ohne die nervige Stimme. Mehr Rock als Stoner. Ich habe nix zu pöbeln. Sorry.
Deine Eingaben werden bis auf Widerruf gespeichert und für Nutzer der Seite sichtbar. Die Angabe der Email-Adresse ist freiwillig und sie bleibt nur sichtbar für eingeloggte Nutzer. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.