Im Review-Marathon besprechen wir Platten, die bisher sonst keiner aus der Redaktion besprechen wollte. Irgendwie muss das ja auch mal weg kommen! Ska-Musik hat traditionell nen eher schlechten Stand...
Peter: Son bisschen deutscher Fat-Wreck-Kram
Fö: Erinnert an Brainless Wankers, die hatten auch so schiefe Bläser
Peter: Das ist auch kein gutes englisch, aber die können das gut kaschieren
Thomas: Das klingt genau wie No Respect, so halbokay-Ska
Peter: Ein Song ist auf deutsch...
Thomas: ...wie bei No Respect.
Zwen verschluckt sich beim Ska-Schluckauf. Bereitwillig schlagen ihm alle auf den Rücken
Peter: Hat Rookie nicht sonst nur gute Bands?
Fö: Bestimmt son Freundschaftsding. Jürgen hat ja auch mal in Köln gelebt
Zwen: So schlecht sind die doch gar nicht
Fö (zu Lied 5): Also jetzt läuft der deutschsprachige Song, der hat nur keinen Text. Kann man ja nicht wissen, wenn Rookie schon wieder kein Textblatt mitschickt.
Peter: Nee, laut Infotext ist das "Monkey Island Shuffle"
Fö: Titel falsch benannt? Wer kann denn da nicht mit CD-Text umgehen?
Peter: Auf Albumlänge ist mir das zu viel. Wäre gut als Samplerbeitrag. Klingt jetzt echt wie No Respect, die waren auch immer gut für nen Sampler. Mit etwas Mad Caddies.
Zwen: Warum heißen eigentlich so viele Bands irgendwas mit Karoshi?
Fö: Ich kenn sonst nur Senor Karoshi. Aber die Karoshi hier sind schon länger dabei. Das heißt doch irgendwas mit Tod durch Überarbeitung, oder?
Zwen: Ja, ich hab da mal ne Doku gesehen. In Japan ist Arbeit so sehr Teil der Kultur, da wird so viel gearbeitet dass keiner mehr konsumiert. Aber so funktioniert Kapitalismus nicht! Manche Firmen haben extra Security, die die Arbeiter nach Feierabend rausschmeißen.
Thomas: Ich hab genug gehört
Peter: Ich hab in meiner Skapunk-Liste auf Spotify bestimmt 500 Lieder, aber die nicht
Zwen: Ich schütte mir jetzt nen Schuss Korn ins Bier. Das ist dann das Getränk dazu