Letzter Teil der Trilogie eines Berliner Musikers. Kommt, wenn ich das richtig verstanden habe, direkt inklusive des zweiten Teils, der
hier bereits besprochen wurde.
Ist nicht so wirklich mein Metier, aber ich versuch mich mal reinzuhören. Sehr experimentell und psychedelisch gehalten, allein die verschiedenen Einflüsse könnten wahrscheinlich ganze Bücher füllen. Was für verschrobene Musiker auf LSD, ich weiß schon warum mir klassischer 3-Akkorde-Rock lieber ist.
Naja, mal reinhören. Ich sag mal grob Einstürzende Neubauten als One-Man-Band. Wobei "Santa Fea Y El Capitàn" etwas geradliniger rüber kommt als seine Vorgänger: weniger noisige Prog-Sounds, dafür schippert man ein wenig in Blues-Gewässern, macht aber auch vor Akustikgitarren und Synthiesounds nicht Halt. Selbst das anscheinend ausschließlich aus Umweltgeräuschen bestehende "The Jungle" fällt nicht groß aus dem Rahmen - irgendwie traut man tsu~ima einfach alles zu. Keine Ahnung was uns die Texte sagen wollen, die sind vermutlich ähnlich vertrackt wie die Musik. Stimmungsmäßig wird alles mal ausgelotet, viel Düsternis, aber auch Optimismus bis Fröhlichkeit wird hier und da transportiert . Nee, die Stücke machen es einem wahrlich nicht einfach. Wie heißt es so schön im letzten Lied? "Rock is dead" - ja, das glaube ich nach dem Hören dieser CD auch...wer mal reinhören will:
bitte!