Smile And Burn:
Flight Attempt Of The Kiwi
Debütalbum dieser jungen Band aus Berlin, die sich nicht verstecken braucht hinter Ami-"Größen" wie Off With Their Heads, Banner Pilot, Polar Bear Club und wie sie alle heißen. Punkrock bis Postcore, schön krächziger Gesang, ordentliche Singalong-Parts, sehr melodisch. Sowas kommt wohl dabei raus, wenn man Hot Water Music mit Millencolin kreuzt.
Zugegeben, die Flut an ähnlichen Bands reißt nun wirklich nicht ab, und so beschlich mich auch bei Smile And Burn anfangs ein alles-schonmal-gehört-Gefühl. Aber geht alles gut durch. Und was für ein Hit ist "We're still not getting anywhere" bitteschön? Auch der Rest kann sich hören lassen. "Second to none" lädt direkt zum Mitsingen ein, "50 frags win the match" und "Stainless Steve and the rusty trombone" sind auch ziemlich starke Songs, aber dann fällts mir schon wieder schwer, mehr Highlights rauszupicken.
Von Füllmaterial würde ich aber trotzdem nicht sprechen. Die Songs sind relativ abwechslungsreich gehalten, paar Tempowechsel hier und da, geht insgesamt schön treibend nach vorne mit gelegentlichen Midtempo-Ausflügen. Persönliche bis kritische Texte, durchweg solides Album. Könnte man im Auge behalten.
Stil: Punkrock, Hardcore, Pop-Punk
VÖ:
04.10.2010, CD, Fond Of Life Records (Link)
Tracklist:
01. Dear Shepherd
02. We’re Still Not Getting Anywhere
03. Second To None
04. Tootles Has Returned To London
05. I’ll Burn The Rabbit Hole
06. Point Blank
07. 50 Frags Win The Match
08. Silly Hats Only
09. Self-Defeating 101
10. Stainless Steve...
11. ...And The Rusty Trombone
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