Ein wenig gradliniger und mit einer härteren Kante als andere Genre-Kollege schreiten NH3 durch die milden Gewässer des Skapunks. Auch das neue Baby, das auf den Namen "Superhero" hört, geht zunächst in die Beine und dann ins Herz. Selbstverständlich wird auch hier wieder strikt nach Rezept gekocht. Klarer Gesang, eingängige Chorusse und ein sehr präzises Setzen der Bläser sorgen dafür, dass es nicht nur beim Fußwippen bleibt. Man muss kein italienisch können und es braucht auch kein "Bella Ciao"-Cover, um zu wissen, dass es auch auf diesem Album wieder politisch und gesellschaftskritisch zugeht. Trotzdem ist "Superhero" etwas persönlicher als die Vorgänger-Alben. So geht es vor allem um Selbstfindung und die Kraft, die in jedem liegt. Im Sommer wird es wohl wieder auf Festivaltour gehen und der Großteil der Scheibe ist definitiv genau darauf perfekt zugeschnitten.
in meinem 12 seitigen PresseText stand, es seien Spanier. Und die singen italienisch? Wie sagte schon uns Loddar : Mailand oder Madrid,Hauptsache Spanien. Auf jeden Fall verstehe ich just Train Station..
Zwen () 28.02.2019 15:08
Also in meinem nur drei-seitigen Pressetext ist von einem "italienischen Ska-Core Siebener aus Pesaro die Rede."
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