Mit den Experimenten ist das immer so eine Sache: Im schlechtesten Fall lässt man die Zuhörer zwar mit offenen Mündern, aber auch mit verständnislosen Blicken und faltigen Stirnen zurück. Nicht so das Album "Agnostic Funk" von Tics. Hier wird sich zwar munter durch alle Genres von Psychedelic über Surf bis hin zu Funk und sogar Punk gespielt, dennoch enthält der experimentelle Mix ziemlich viel Konsistenz. Zum einen durch präzises Songwriting und zum anderen durch kurze Tracks, die alle unter drei Minuten bleiben und keinen Raum für unnötiges Geplänkel lassen. Dazu macht das Album auch aufgrund des hohen Tempos ziemlich Spaß und lässt mich direkt an 60er und 70er denken. Soweit alles richtig gemacht, da passt sogar die teils sehr hoch gepitchte Stimme wie Arsch auf Eimer.
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