2020! Wir sind wieder da...immer noch besoffen..shalalalala...
Schlappe 8 Jährchen nach "Punk bleibt Punk" melden sich die "schönsten" (und faulsten) Punker Berlins zurück.
11 Songs im wunderbaren Uffta-Uffta-Takt übers Saufen, Pöbeln und natürlich jede Menge Gefühle.
Wie sehr man Kotzreiz vermisst hat, stellt man direkt nach den ersten Akkorden fest. Und spätestens nach dem dritten Durchlauf von "Nüchtern unerträglich" bin ich direkt verliebt in die altbekannte Mischpoke aus Punkerklischees, übertriebener Szeneironie und dem herzerwärmenden Minimalismus, den Kotzreiz-Platten so auszeichnen.
Mit "Wer ist wieder da" oder "Ich bin ein Wrack" gibt es Nachschub für den bierspritzenden Pogosound zu knapp ein-minütigen Schlagzeugorgien. Allerdings haben es mit dem Surfstück "Sambuca Beach" oder dem herrlich übertriebenen Liebeskummer-Song "Punkboys Don't cry" einige Stücke aufs Album geschafft, die nicht nur überraschen, sondern auch richtig Spaß machen.
Ein bisschen Elektro darf, wenn man aus Berlin kommt, natürlich auch nicht fehlen ("Räudiger Aal" und (auch ziemlich genial) "Toilettenstern").
11 Lieder, die bis auf ganz wenige Ausnahmen, alle nur riesige Hits sind. Ganz klarer Anwärter auf eins der Alben des Jahres!
Darauf noch ein warmes Sternburg!Prost!
Stil: Deutschpunk VÖ:
20.03.2020, LP, CD, Aggressive Punk Produktionen (Link)
Tracklist: 01. Dusty
02. Nüchtern unerträglich
03. Wer is wieder da
04. Toilettenstern
05. Eiskalte Ohren
06. Punkboys Don't Cry
07. Ratten im System
08. Sambuca Beach
09. Nix zu verliern
10. Ich bin ein Wrack
11. Der räudige Aal
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