Review-Marathon
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Immer noch mitten im Autobahn-Review-Marathon! Fö greift blind in den Beutel mit den CDs. "Kramsky" kommt zum Vorschein! Ja gut, das sagt uns was, könnte doch ganz cool werden! Zumindest greifbarer als zuvor das Album von Trainer.
"Klingt cool", nickt Schuldenberg, als der erste Song los geht. "Nee, doch nicht", ergänzt er, als der Gesang einsetzt. Was ist das, Udo Lindenberg trifft Madsen?
Um das für die Zukunft klarzustellen: Man fängt einfach keinen Text an mit "Wir laufen durch die Straßen"! Wir wollten etwas Greifbares, nichts Abgegriffenes! Da ist ein Unterschied!
Wie auch immer. Wir suchen Zuflucht im Promowisch, wie beschreibt sich die Band denn selbst? "...bewegt sich an und zwischen den Grenzen von Post-Punk, Postrock und Indierock". Ey, das ist doch alles das gleiche! Nee, irgendwie öde. Wir hören weiter durch und haben irgendwann Angst, dass die Skip-Taste ausleiert. Konsensmusik, die keinem weh tut, nichts Neues wagt. Silbermond hat einen neuen Konkurrenten!
Fö hat die Band zweimal live gesehen und kramt in seinen Erinnerungen, wie die Auftritte waren. Er erinnert sich an nichts. Schade. Das werden wir vermutlich auch morgen über diese CD sagen.
Nachtrag Fö: "Schwerelosigkeit" ist schon ein kleiner Ohrwurm. Muss man ihnen ja lassen.
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01. Ganz neu
02. Automat Maschine
03. Kokain? Ja bitte!
04. Insgesamt
05. Schwerelosigkeit
06. Ich gehe nochmal raus
07. Unter Brücken
08. Du alleine
09. Knallrotes Licht
10. Pläne