Review-Marathon
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Was haben wir denn noch in unserer Review-Tüte? Ne Schallplatte von S.I.G, die wir mit Mühe und Not gerade so ins Autoradio gequetscht kriegen. Soeben erschienen auf SBÄM Records, weswegen wir zunächst darauf tippen, dass das Skatepunk sein müsste.
Ist aber nicht wirklich Skatepunk, eher Streetpunk. Dropkick Murphys ohne Folkgedudel. Bisschen stumpf. Aber es ist ja auch in Ordnung, einfach nur feiern zu wollen!
Was soll eigentlich S.I.G heißen? Wir beratschlagen kurz, ob wir das Review damit füllen können, dass wir uns potenzielle Bedeutungen für die Abkürzung suchen, aber das ist uns dann doch zu stumpf. Im Social-Media-Game und sogar im Logo trägt die Band den Zusatz "est. 2016". Sind 4 Jahre Bandbestehen mittlerweile so relevant, dass man das so offen zur Schau trägt?
Wie auch immer. Die Musik ist okay, aber schon tausendmal von anderen Bands gehört. Live auf nem Festival bestimmt gut ertragbar. Da die Band im Anschreiben erwähnt, schon mit ner Abbildung ihres LP-Covers zufrieden zu sein, können wir die Review an dieser Stelle beenden, ganz ohne schlechtes Gewissen.
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01. Up to you
02. Someday too late
03. Back to hell
04. Take what you get
05. Neue Generation
06. Another life
07. Create your life
08. Keiner von vielen
09. Bester Freund
10. Cause of you
11. Es Ist Genug
12. D.I.Y