Review-Marathon
<<vorheriger Teil - Teil 4/20 - nächster Teil>>
Der digitale Review-Marathon geht weiter! Schon wieder ruft jemand die Zahl "Sieben" in den virtuellen Raum. Nummer sieben auf der Plattenliste ist eine sehr schwarz gehaltene CD-Hülle...
Fö: Dazu muss ich vorab die Info streuen, dass der Typ vorher bei Eskimo Callboy war. Bei denen gab's mal irgendwelche Kontroversen bezüglich Sexismus, soweit ich mich erinnere
schlossi: Eskimo Callboy sind scheisse.
Saufen auf dem sofa: Spoiler!!!!
schlossi: https://www.stern.de/lifestyle/leute/bachelorette-jessica-paszka--das-sagt-sie-zum-sexismus-vorwurf-gegen-eskimo-callboy-7557368.html
"So heißt es im Song "Transilvanian Cunthunger" (im Original sind die Texte auf Englisch): "Ich muss meinen Hunger nach Fleisch stillen, spreize deine Fo*** weit? Ich werde jedes Mädchen in diesem Raum fi****. Knie dich einfach hin und nimm es richtig tief." In einem anderen Song soll sich die "verdammte Hure" ihr "verdammtes Schamhaar" schneiden"
Faderbei G.: Vong name dachte ich Hardcore, vomm cover Horrorpunk.
He-Do und Nat: Das fängt genau so an wie das Portrait im Booklet aussieht
Propeller-Thrun: Das erinnert mich an Musik aus dem Anfang der 2000er.
Faf: Och der Anfang gefiel mir eigentlich ganz gut
Zwen: Wie eine Mischung aus Eskimo Callboy und Marilyn Manson. Also halt so Partycore nur in düster.
Irina und Melle: In Flames ohne Lightshow - dafür ne Taschenlampe
Faf: Das is Bring me the Horizon
Reni: Gesang auch bisschen Linkin Park
Propeller-Thrun: Das passt dann ja doch gut zu den Emils Bulls auffen Geburtstag.
Yanik: Kategorie: Bands die in ihren Musikvideos Neonröhren im Hintergrund aufhängen
Reni: ich find das von instrumental her gar nicht so schlecht
Faf: Zwen hättest du den Pressetext gelesen wüsstest du, dass das ein Reenactment ist...also kein Partycore mehr
Coco: Der Gesang ist unerträglich!
Propeller-Thrun: Spricht man den Titel eigentlich "Fööl" aus?
Zwen: Der Katze gefällt es auf jeden Fall nicht; die ist schon wieder weg.
Propeller-Thrun: Arme Katze :(
Reni: lass die Katze aus dem Spiel
Kadda: was Schlossi da zitiert hat, ist richtig übel. Ich finde das glaube ich nicht cool, auch nur ansatzweise humorvoll damit umzugehen.
Propeller-Thrun: Musik für Extremsportvideos von 2005.
paula_prachtkind: Boa, ja. Das hätte original auf jede 2000er Rockparty im Sage Club oder vergleichbares gepasst. Nicht meins, aber irgendwie auch total beliebig.
spiele Ghøstkid - Start A Fight
Propeller-Thrun: Kadda: In Anbetracht der Texte von der unsäglichen Vorgängerband kann das eigentlich direkt in die Tonne, ja.
Faf: aye
Irina und Melle: jap
He-Do und Nat: gern
Fö: Ist irgendwas bekannt ob sich Eskimo Callboy mal von den Vorwürfen in irgendeiner Form distanziert haben?
Yanik: STOP
Wiedergabe pausiert
Saufen auf dem sofa: Wow, im Anschreiben erfahren wir die traurige Kindheit dieses Mannes
Propeller-Thrun: "Es war einst lustig für uns, mit diesen Gangsta-Klischees zu spielen, aber damit ist es jetzt auch gut." Schade, dass die Band den letzten Teil nicht auf sich bezogen hat.
https://www.metal-hammer.de/eskimo-callboy-wehren-sich-gegen-homophobie-vorwuerfe-393457/
Coco: Nicht rezensieren, wegschmeißen.
Fö: Die Distanzierung finde ich etwas halbgar. Ist denn bekannt, warum der die Band verlassen hat?
Anschließend wird noch kurz diskutiert, ob man solchen Individuen überhaupt Raum geben sollte - eine Frage, die uns auch noch im weiteren Verlauf des Review-Marathons wiederholt begegnen wird. Für uns steht fest, dass frauenverachtende Scheiße aufs Schärfste zu verurteilen ist, wollen aber auch niemanden verurteilen, der sich von seiner Vergangenheit gelöst hat.
<<vorheriger Teil - Teil 4/20 - nächster Teil>>
01. Føøl
02. Start A Fight
03. Sharks
04. Drty
05. This Is Nøt Høllywøød (Feat. Timi Hendrix)
06. Yøu & I
07. Supernøva (Feat. Marcus Bischoff)
08. Crøwn (Feat. Mille Petrozza)
09. Cøld Wørld
10. Zerø
11. This Is Nøt Høllywøød (Feat. Johnny 3 Tears)