Ich entschuldige mich im Voraus für die einseitige Berichterstattung!
Eine Band, die Logo-technisch nach Chefdenker aussieht, Detlef huldigt und ein Bier auf dem Cover hat, kann kaum oder keine Fehler machen!
Inwiefern machen keine Fehler!
Ich hingegen schon, denn bis jetzt ist die 5-köpfige Band gänzlich an mir vorbeigegangen und das, obwohl es sich hier schon um den dritten Longplayer von Inwiefern handelt.
Ab dem ersten Lied geht voll die Post ab. Es gibt herrliche, kritische Kurzgeschichten über das Leben mit einem Wortwitz den man sonst von Chefdenker, Nonstop Stereo, Supernichts oder nun eben Detlef gewohnt ist. Hin und wieder erinnert es mich auch an das ‚Cheers & Beers‘ Album von Bash! Fast durchgängig schnell und melodiös. Fantastische Gäste wie Luise Fuckface und Frank Ludes (Ja, da schließt sich der (Lebens-) kreis).
Punk, Politik, Hass und Saufen! Ein Traum! Ich bin Fan, von jedem Ton und jedem Song. Stark! Möchte umgehend auf ein Konzert, möchte mitgrölen und 'n Bier trinken. Außerdem werde ich umgehend in die anderen Veröffentlichungen von Inwiefern reinhören.
In diesem Sinne: Was Inwiefern sagt: Was Detlef sagt: Nur die Besten sterben dumm!
Und ein fettes Danke für diesen Longplayer!
01. Rendezvous mit der Realität
02. Ibiza
03. Doppelkinn (feat. Frank Ludes)
04. (K)ein Platz zum Denken
05. Was Rock’n’Roll bedeutet
06. Maskerade
07. Euer Stammbaum ist ein Kreis (feat. Luise Fuckface)
08. Magnet
09. Hasselhoff-Syndrom
10. Nicht ohne
11. Paul & Sarah
12. Punk is Dad
13. K.O
14. Erzähl' das deinem Frisör
15. Gut am Glas
16. Remember those nights
17. Therapie (Frau-Mansmann-Cover)
18. IQ 77 (Nonstop-Stereo-Cover)