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Shoreline:
Growth

+++ACHTUNG ACHTUNG Dieses Review könnte Spuren von Lobhudelei enthalten ACHTUNG ACHTUNG+++

 

Ich verfolge den Werdegang von SHORELINE schon ziemlich lange, habe die Band schon oft live gesehen und durfte sogar mal einen Auftritt selbst veranstalten, auch wenn es schon lange her ist. Selbstverständlich sind auch die erste EP und das Debut Teil meiner Plattensammlung.

Nach einem Besetzungswechsel am Bass (Christof von SNARESET hat übernommen) nun also das zweite Full-Length-Album, diesmal auf dem Boysetsfire-Label End Hits Records, wobei Uncle M der Band immer noch beratend zur Seite steht. Hierauf führen die Münsteraner ihren Weg fort, die typischen Trademarks bleiben vorhanden, das Spiel zwischen lauten und leisen Tönen, sowohl instrumental, als auch im Gesang.

Ein Paradebeispiel dafür ist schon direkt der erste Song, der ruhig beginnt und sich dann in eine Gitarrenwand mit Brüllen steigert, um im weiteren Verlauf sein Gesicht dann wiederum zu wandeln und eher fluffig-flott zu enden. Das Album endet mit einer albumbetitelten Ballade und bildet so eine Klammer, dazwischen viel Abwechslungsreichtum. Das flotte "Distant", die etwas härteren "Western Dream" oder "Sanctuary" oder der Ohrwurm "Disconnected". Dabei sind aber nicht nur die Lieder auf dem Album verschieden, sondern die Songs sind auch in sich sehr vielfältig und folgen nicht nur dem Strophe-Refrain Muster. Keines der Lieder knackt die 3-Minuten-Marke und so sind die 12 Titel in unter einer halben Stunde durchgelaufen, in der nicht auch nur eine Sekunde Langeweile aufkommen kann.

Textlich werden auch unterschiedliche Themen aufgegriffen, wie Antiasiatischer Rassismus, Veganismus, die (Nicht)-Diversität der Szene, Klimawandel oder auch Persönliches.

Einige durchaus bekannte Gäste hat das Album auch zu bieten, aber Name-Dropping hat der Vierer wirklich nicht nötig, also lasse ich das auch.

Mein Fazit:
Wer auf melodischen, variablen und gut arrangierten Punkrock mit durchdachten und relevanten Texten steht, kommt an einem Kauf quasi nicht vorbei.

Hörprobe:
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Shoreline - Growth

Stil: Melodic Punkrock, Emo-Punkrock
VÖ: 04.02.2022, LP, CD, End Hits Records (Link)


Tracklist:

01. I Grew Up On Easy Street
02. Distant
03. Madre
04. Meat Free Youth
05. Western Dream
06. Konichiwa
07. Sanctuary
08. White Boys Club
09. Disconnected
10. Holy Communion
11. Raccoon City
12. Growth




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