NO FUN AT ALL hauen wieder ne Platte raus, vier Jahre nach dem durchaus respektablen Album Grit aus 2018. Erschienen auf Sbäm Records und somit die nächste 90er Skatepunk Band, die sich das Label gegriffen hat.
Die ersten beiden Lieder gehen auf jeden Fall schon mal richtig flott voran, trotzdem natürlich ganz typisch schön melodisch. Überhaupt ist das Gaspedal meist ordentlich durchgedrückt, so wie man es vielleicht erwartet, aber auf jeden Fall kennt von der Band. Trotzdem sollte man das bei dem betagtem Alter der Band ja vielleicht erwähnen. Dennoch die richtige Anzahl an Midtempo Songs am Start, so wird es nicht langweilig.
Eigentlich kann ich es kurz machen, denn zu der Band an sich muss ich ja wohl nichts mehr sagen. Wer NO FUN AT ALL mag, dem wird auch der neueste Output gefallen, in meinen Ohren noch etwas zwingender und in Teilen härter (z.B Time For Devotion mit kurzem Shout gegen Ende) als der Vorgänger. Vielleicht fehlt der Überhit, aber ich bin eh Album-Hörer, und dieses Album macht auch nach mehrmaligem Durchlauf Spaß und das heißt beim neuntem Album in 30 Jahren ja was!
Anspieltipps: Tear Me Down, Time For Devotion, Future Days Future Nights
01. Tear Me Down
02. Every Single Screen
03. See The Splendor
04. It's Not A Problem
05. Smart You Out
06. Wonderland
07. Dead And Gone
08. Everything's Gonna Be Alright
09. Time For Devotion
10. Heart And Soul
11. Shine
12. Future Days, Future Nights