Ich muss ja sagen, mich hat der Albumtitel der Schweden neugierig gemacht. Back to the Sabbath ist auch als solches zu verstehen:
Das klingt alles nach dem peinlichen Rockopi Ozzy und seiner kultigen Band Black Sabbath. Doomig, okkult und Hardrock. Allerdings erreicht diese Musik heute wohl niemanden mehr, außer alte Hardcorefans, die nichts anderes hören und sich die gute alte Zeit zurück wünschen. Sogar der Sound klingt wie aus den 70ern.
Der Songaufbau scheint immer das selbe Strickmuster zu besitzen und es zieht sich wie Kaugummi, so dass man aufpassen muss, nicht hin und wieder mal zu skippen. Der Hammer ist der Song "Juggernaut", der sich durch unzählige Wiederholungen über ganze 8 Minuten schleppt und dann zu allem Überfluss noch ausgefadet wird. Man möchte am liebsten dem Drummer das beschissene Becken auf dem Kopp zerdeppern und mal nen richtigen Takt vorgeben.
Einziger Lichtblick ist dann "Shapes of Bablylon", was dann doch mal etwas eher rockt. Daran sollte man sich vielleicht bei zukünftigen Veröffentlichungen orientieren. Besser wäre es vielleicht die musikalischen Fähigkeiten, die die Jungs allemal haben, in ein sinnvolles Projekt stecken!
Stil: Rock, Stoner, Metal VÖ:
01.09.2011, CD, Transsubstanz
Tracklist: 01. Keep 'em coming
02. Storm of creation
03. Back to the sabbath
04. Juggernaut
05. Shapes of babylon
06. Mountain man
07. Saturnus '84
08. She is a witch
09. Roller
10. Planet gone
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