B-Movies mit Gummimonstern gucken macht Spaß. Super Nintendo spielen macht Spaß. Und Gym Tonic machen Spaß!
Denn genau diese seligen Erinnerungen an glücklichere Zeiten und kleinere Fernseher im Kinderzimmer ruft "Sanitary Situations" mit sechs schmissigen, synthiedominierten Tracks hervor. Wer, so wie ich, nicht gerne und vor allem überhaupt nicht tanzt, darf also stattdessen mal wieder die alte Konsole entstauben und zu "Main Street" ein paar Runden bei F-Zero drehen. Oder zu "Maschinenmensch" in Mega Man Sachen kaputtschießen.
Aber wir sind ja hier nicht bei N-Tower und wollen nur über's Zocken reden, sondern auch ein wenig über die Musik. Die wird, wie oben erwähnt, größtenteils von ohrwurmigen Synthesizern beherrscht. Zwei Damen (zuständig für Gitarre und Bass) und ein Herr (am schon mehrfach erwähnten Synthesizer) teilen sich die Gesangsarbeit - die sich ebenfalls angenehm in die Gehörgänge schmiegt - und eine weitere Dame spielt dazu ein nimmermüdes Schlagzeug.
Und so schnell sind dann auch schon 17 Minuten um. Aber das macht ja nix - die Konsole ist gerade erst warm, also auf "Repeat" gedrückt und auf zu Level... ähm, Durchlauf Nummer 2!
01. Collision Frontale
02. Mononucleosis
03. Main Street
04. Play Dead
05. Millenials Angst
06. Maschinenmensch