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NoWhiteRag:
Silence is violence
Das Bassintro im ersten Song könnte auch von Hammerhead sein. Generell fällt der Sound direkt durch einen gewissen rauen und auf's Nötigste reduzierten Charme auf.
Gesungen wird auf englisch und italienisch, die Lyriks sind so klein abgedruckt dass es mir schwer fällt denen zu folgen, aber das ist hier auch eher die Abteilung Album rein damit und abgefeiert.
Erst ab dem dritten Song "Xenophobia" wird das Tempo etwas gedrosselt, um dann aber in der Mitte von "Verso la fine" wieder gut nach vorne zu drücken. Der gerotzt, gekeifte Gesang tut sein Übriges. Die will ich auf jeden Fall mal live sehen.
Auf jeden Fall haben die Jungs früher wohl viel Casualties konsumiert, jedenfalls gehen die einen oder anderen Refrains in die Richtung; Mehrstimmig, wummernd und immer mit dem gestreckten Punkrockfinger in der Luft, zum Mitgrölen verführt. Das macht das Hören wirklich einfach, gerade bei solchen Outlaw-Hits wie "Pirates".
Der Sound erinnert mich dann sogar hier und da an alte Distillers-Sachen, vorallem weil die teilweise echt fiese, leicht heisere Keife auch vom weiblichen Geschlecht stammen könnte.
Mit "I don't think so" findet sich sogar ein ruhiger Song auf der Scheibe ein. Geschmust wird hier trotzdem nicht, sondern lediglich mit gedrosseltem Tempo ein geiler Song dargeboten.
Danach wird mal kurz die belanglos Keule nein... Stöckchen ausgepackt, aber nur für ein, zwei Songs die nicht richtig geil sind. Liegt auch etwas an der Sprache, die mir nun mal nicht in Wiege gelegt wurde. "Tanto rumore per niente" kommt dann allerdings wieder mit einem sehr schönem Gitarrenspiel daher. Die Jungs an den Instrumenten haben ihre Hausaufgaben gemacht. Mit dem hymnischen "Barricades" und dem brutalen "Antisociale"-Klopper kommen dann noch mal zwei richtige Perlen daher.
Sehr fein fein fein was die Jungs aus Italien hier abfeuern. Ein richtig geiles, ungeschliffenes, raues aber trotzdem sehr gut produziertes, weil abwechslungsreiches StreetPunk Album. Das düstere und sehr schöne Album Artwork rundet das Ganze dann zusätzlich ab. Alle Punkrock Daumen hoch!!! Hier stimmt einfach alles von vorne bis hinten.

Anspieltipps; Verso la fine, Pirates, Barricades, Antisociale
Härp 06/2012
NoWhiteRag
Musikstil: Hardcore-Punk, Streetpunk
Herkunft: Italien
Homepage: www.myspace.com/nowhiteragpunx
NoWhiteRag - Silence is violence

Stil: Streetpunk
VÖ: 11/2011, LP, Subwix u.a. (Link)


Tracklist:
01. Never give up
02. Generazioni
03. Xenophobia
04. Verso la fine
05. Pirates
06. Nella gerarchia
07. I don't think so
08. Capitalismo
09. La vita degli altri
10. Squatter Blues
11. Tanto rumore per niente
12. Barricades
13. Antisociale
14. Due minuti alla fine

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