Ist das ärgerlich wenn der Hörgenuss einer Platte an genau einem Detail scheitert: Der Gesangseffekt!!!!!
Dan Webb And The Spiders machen Gute-Laune-Punk-'n'-Roll mit tollen Melodien und viel Social-Distortion-Pathos (I Was A Mass) und guten Riffs (Just Relax). Das Zeug ist nicht zu schlecht, aber auch nicht zu gut abgemischt und eingespielt, einfach eine schön dreckige CD - wenn da dieser Gesangseffekt nicht wäre! Penetrant klingt die Stimme des Sängers so, als würde sie völlig übersteuern. Warum macht man den Gesang durch einen Distortion-Effekt mit Gewalt kaputt? Sorry, ich hab da keinen Spaß beim Anhören, mich nervt das. Dass man den Effekt nicht braucht, zeigt doch die Country-Nummer "Living Outside" oder die letzten vier Lieder. Hä!? Warum wurde der auf den letzten vier Tracks rausgelassen? Wurde der überhaupt rausgelassen? Oder habe ich mich schon wie nach 4 Stunden beim Abmischen im Studio taub gehört? Fragen über Fragen.
Also, bitte einfach den Effekt rausnehmen, mir die CD nochmal schicken und die Review wird ein Abgefeier sondersgleichen, da, wie gesagt, an der Musik an sich wirklich alles passt.
Stil: Punkrock, Rock'n'Roll VÖ:
30.03.2012, CD, LP, Gunner Records (Link)
Tracklist: 01. Everyday Is Raceday
02. Just Relax
03. Everytime
04. North Station
05. Next Time
06. Living Outside
07. Digital Page
08. I Was A Mass
09. No Fun
10. Nothing
11. Probably Best
12. You Gotta Way
13. Eventually
14. Dying
15. Mikey
16. On Fire
Deine Eingaben werden bis auf Widerruf gespeichert und für Nutzer der Seite sichtbar. Die Angabe der Email-Adresse ist freiwillig und sie bleibt nur sichtbar für eingeloggte Nutzer. Weitere Infos in unserer Datenschutzerklärung.