Mörderblues:
EP
"Wand", "Hölle", "Tanker", "Jetlag", "Sand" - so heißen die 5 abwechslungsreichen Songs von der Band Mörderblues. Ich hatte mal ne Band die hieß "Turboblues" - wobei "Mörderblues" eher nach "Turbostaat" klingt. Zumindest was die größtenteils schwermütig/melancholische Grundstimmung der EP betrifft. "Wand" ballert gleich relativ schnell aus den Boxen, nur übernimmt sich der Schlagzeuger etwas mit seinen Bassdrumfiguren. "Hölle" hat eine ziemlich eingängige Strophe, mit fast schon funkiger Gitarre - gefällt mir gut! Jetzt kommst du! "Tanker" - da wird es dann tatsächlich richtig schwermütig. Erinnert mich vom Stil etwas an eine Band namens "Verbrannte Erde". Wieder sind mir die Drums etwas zu untight. Sonst aber einwandfrei! "Jetlag" ist wiederum relativ düster und hat einen sehr nachdenklichen Text. "Sand" - ohrwurmiger Refrain, fast schon Alternativ-Pop mit Metalanteil.
Jo, relativ vielseitige 5 Lieder. Am besten gefällt mir "Hölle", das geht gut ab. Und wer seine Musik selbst als "Punkrock für Zweifler und Trinker" bezeichnet, ist schon mal prinzipiell sympathisch. Wie mehrfach erwähnt würde ich bei den Instrumentalmoves, insbesondere bei den Drums, manchmal "weniger ist mehr" empfehlen - aber sonst eine wirklich gute Scheibe.
Stil: Punk
VÖ:
10/2012, CD, Raddatz Records
Tracklist:
01. Wand
02. Hölle
03. Tanker
04. Jetlag
05. Sand
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