Tubing (also das wofür dieser Ort hier bekannt ist) stand natürlich auch auf dem Programm. Da wird man dann mit einem klapprigen LKW abgeholt und darf erstmal auf der Ladefläche Platz nehmen. Da die Ladefläche voll war, habe ich mich einfach auf den Einstiegstritt gestellt und verliere bei den Schlaglöchern hier immer mal wieder das Brett unter den Füßen. Die anderen erzählen mir, dass gestern wohl jemand aus genau diesem Laster gefallen ist. Das geht ja schon sehr beruhigend los und dabei sind wir noch nicht mal am Fluss. Dort wird mir dann ein Autoreifen zugerollt und los gehts. Extrem entspannt tuckern wir mit Dosenbier bewaffnet über den Fluss. Hin und wieder gibt es eine Bar mit Bier. Das hier ist übrigens das letzte Foto, dass mein altes Handy gemacht hat, bevor es sich endgültig verabschiedet hat. In der folgenden Nacht kam dann noch eine (absolut selbst verschuldete - Finger weg von den "Pilzen"! -) Lebensmittelvergiftung hinzu. Toller Tag! Am nächsten Tag bin ich einfach nur froh, den Weg zum Handyladen ohne zu kotzen zu überstehen. Den Tag, den ich in Vientiane gekürzt habe, hänge ich jetzt hier dran um mich auszukurieren.