Punk im Pott Tag 1: Slime, Rasta Knast, Supernichts, Bambix, Kotzreiz, The Bottrops, Alarmsignal, Kassierer, Heiter bis Wolkig, Robinson Krause, Dödelhaie, City Rats, 28.12.2012 in Oberhausen, Turbinenhalle - Bericht von Fö
Punk im Pott Tag 1, 28.12.2012 in Oberhausen
Zuganreise mit Max, Sonja und Alexej. Im Nachbar-Waggon grölende Punks. Wir versuchen uns vorzustellen, wie der Schaffner erfolglos die Punks nach Fahrkarten fragt - und wimmernd und in der Ecke kauernd endet. Je näher wir Oberhausen kommen, desto bunter werden die Fahrgäste. Brav quetscht man sich am Hauptbahnhof in den Shuttle-Bus und nimmt die Erlaubnis, im Bus trinken zu dürfen, seeehr ernst.
Grund unserer frühen Anreise: ROBINSON KRAUSE eröffnen den Tag, den Abend, das Wochenende. Ich bin ja mittlerweile ziemlich großer Fan dieser Band. Absolut unterbewertete Truppe. Eingängige Songs mit viel Wortwitz und Melodie, tolle Typen, gute Band...
...aber das heute lässt sich nur schwer unter "repräsentativ" einordnen. Die Technik scheint sich noch im Wachkoma zu befinden, krachiger Sound vor der Bühne und wenig Licht auf der Bühne. Die Band sollte man sich dann doch lieber in nem kleineren Rahmen geben. Oder wie Caddy sagt: "Die sollten im Unten Linx spielen! Jeden Tag!"
Egal. Ich freu mich trotzdem. Mein Lieblingshit "Begrüßung an der Eingangstür" wird nicht gespielt (oder verpasst?), aber Hits haben sie ja genug. Fokker 100, Stimmen aus dem Off, Revoltorum Audiae, Saal II, blabla. Tolle Band. Und dass sogar Leute angetan sind, die die Band vorher nicht kannten, hilft etwas über den miesen Sound hinweg.
Publikum. Erste Band halt (für immer Vorband!), aber langsam füllt sich die Halle. Löbliche Besserung zum letzten Jahr: Das Einlass-Abtast-Prozedere wurde wieder vor die Halle verlegt und mehrere Schleusen sorgen dafür, dass es einigermaßen zügig vonstatten geht. Also alles gut. Merkt man daran, dass sogar Chris de Barg irgendwann in der Halle gesichtet wird (Anmerkung: hier lest ihr, was er sonst so für gewöhnlich macht)!
Zweite Band: CITY RATS aus Tel Aviv! Geben sich direkt vom ersten Ton an als strikt antifaschistische Band zu erkennen - ne Aussage, die man wohl unterstreichen sollte. Zuletzt gab es einige Diskussion um die Band und sogar abgesagte Konzerte, weil ein Foto von Bandmitgliedern mit Screwdriver-Shirts aufgetaucht war...Da konnte ein durchaus amüsantes Statement Licht in die Sache bringen. Is natürlich trotzdem ne absolut unwitzige Aktion, aber wohl kein Grund, die Band an den Hetz-Pranger zu stellen.
Der Auftritt selbst: Geiles Geknüppel! Straßenköter-Punk mit Lederjacken, Nieten und Iros. Das brettert so feste in die Gehörmuscheln, dass es mittlerweile eigentlich egal ist, ob der Sound beschissen ist. Passt zwar auch nicht so wirklich auf die große Bühne, knallt aber dafür umso mehr.
Ein Tier am Schlagzeug. Klar, die Halle ist noch nicht wirklich aufgeheizt - aber wie der da am Dampfen ist, das ist doch nicht mehr normal! Daumen hoch für eine fleißig ackernde Band. Schleimkeim wird auch noch gecovert (man versteht so ungefähr nichts), und mit "Good night white pride" von Lokaemie kann man auch nichts falsch machen.
Danach: THE BOTTROPS! Haben kürzlich ihre neue Scheibe "Hinterhofhits" auf den Markt geschmissen, die heute auch mal außerhalb Berlins vorgestellt wird. Nette Platte, wenn auch meinem Empfinden nach zu viel "Sixties-Beat" oder wie auch immer man das nennen soll. Ich gehör ja zu den Ignoranten, die das erste Album immer noch am besten finden.
Egal. Gibt neue Stücke ("Go2Hell" und "Einer von uns" waren hier wohl meine Highlights) ebenso wie alte Sachen à la "Unterhund" und "H.W.E.N.". Pluspunkt: Benno trägt ein Rattenloch-Shirt. Noch ein Pluspunkt: Live zünden auch die neuen Stücke irgendwie besser als von Platte. Vielleicht, weil sie uns hier einfach mit mehr Pfeffer serviert werden.
Das Bandkarussell hat sich wieder gedreht: Neu am Schlagzeug ist Steve Hahn, ehemals Jingo de Lunch und diverse weitere Bands. Haben nen ganz schönen Drummer-Verschleiß, diese Bottrops! Steve macht seinen Job top, wollen wir mal hoffen dass das auch so bleibt.
Fassen wir zusammen: Toller Auftritt, für die alten Terrorgruppe-Fans gab's mit "Rumhängen" auch noch Material, und eigentlich mangelte es nur an einem: Länge. 30 Minuten Spielzeit ist für so eine Band doch wirklich arg wenig.
Überhaupt habe ich den Eindruck, dass die Bands hier ein wenig durchgeprügelt werden...nunja, klar, irgendwie muss man das Line-Up in den Zeitrahmen pressen. Und klar gibt es auch Bands, von denen mir auch ne kürzere Spielzeit gereicht hätte, da hat ja jeder andere Geschmäcker. Aber egal. DÖDELHAIE als nächstes. Die haben schon 40 Minuten, wovon gefühlte 20 durch Sänger Andis ausschweifende Ansagen gefüllt werden.
Muss man mögen. Timo will dem Mischer gar vorschlagen, zwischen den Liedern einfach das Mikro auszublenden. Keine schlechte Idee! Zur Musik: Ja, sie haben ihre Hits! Oder, zugegeben, auch fremde Hits der Marke "Die letzte Schlacht gewinnen wir" oder diese Angewohnheit, Kinderlieder ("Molli-Lied") oder Sketche ("Holzfällerlied") zu vertonen.
Die Halle hat sich mittlerweile gut gefüllt, das Publikum ist ziemlich angetan (finden die tatsächlich irgendwas an den Ansagen witzig? krass!), und so ganz heimlich finde ich auch Gefallen an der Musik. "Radieschen auf Frischkäse" ist einfach ein Kracher, oder auch "Ändern können sich die anderen" von der aktuellen Scheibe "Hai Alarm".
Die Band war ja kürzlich auch in den Medien, genauer gesagt in irgendnem Verfassungsschutzbericht, anschließend ein (gescheiterter) Indizierungsantrag (mehr Infos auch hier). Bezugnehmend darauf geht das neue Stück "Linksextreme Hassmusik" raus an Punkrock-Werbestrategen und Brandenburg-Innenminister Dietmar Woidke.
Nächste Band und das erste wirkliche Highlight des Tages: BAMBIX! Wow. Irre mitreißender Auftritt, hätte ich bei der großen Bühne nicht erwartet. Wick und ihre Jungs sind ja derzeit gut unterwegs (schon mein viertes Bambix-Konzert in diesem Jahr), und das mit, um mal ne Floskel zu bemühen, alter Stärke.
Sound ist nochmal besser geworden, trotzdem versteh ich kaum was von den Ansagen. Oder reden die alle niederländisch? Irgendwann wird ein gratis-Shirt versprochen, aber ich hab keine Ahnung für was. Ich sollte mir mal die Ohren säubern. Achja, wo wir hier grad ein Bild von Caddy haben: Fabian, der dessen Gesicht hinterm Becken nicht sehen kann, fragt mich irgendwann, ob das der Caddy wär - er habe ihn am Schlagzeugstil erkannt. Wow.
Im Vergleich zu den Dödelhaien zuvor hat sich die Halle wieder etwas geleert - hm. Nunja, Bambix sind nunmal keine Deutschpunk-Band und ihr wisst ja, Punker sind konservativ. Ich persönlich find's ja ziemlich erfrischend, dass beim Punk im Pott nicht einfach nur eine Deutschpunk nach der nächsten läuft. Und wenn dann noch sowas wie Bambix kommt - super!
Ich will auch eigentlich nicht groß Worte verlieren. Grandioser Auftritt von Anfang bis Ende. So Sorry Song, Brand New Religion, Monozygotic, Johan, Leaking Fuel (auch wenn der Zuschauer-Chor erst im zweiten Anlauf klappt). Große Klasse. Wenn's nach mir ginge, könnten die 3 Stunden spielen. Die Bühnenchefs haben auch alle Hände und Kopfabschneid-Gesten voll zu tun, die Band zu nem pünktlichen Ende zu bewegen.
Weiter geht's! Frisch vom Frisöör: Die gestriegelten Jungs von SUPERNICHTS! Und noch ein Hit-Feuerwerk! Heute letzter Tag der großen Dortmund-Duisburg-Oberhausen-Welttournee. Und ein absolut würdevoller Auftritt. Klasse Sound vor der Bühne, euphorisches Publikum und dass der Auftritt zu kurz war, muss ich ja nicht erwähnen. Motto des heutigen Abends: alles muss sterben.
Neben Aufzählungen, was heute so alles sterben muss, hagelt es (ihr kennt das): Hits! Insbesondere freuen wir uns natürlich über "Bomben über Oberhausen" alias "Oberhausen muss sterben", aber auch andere übliche Verdächtige kriegen ihr Fett weg. Toyota-Fahrer, die FDP, Studenten, Hipster, Freunde, die Ramones und natürlich Ingo Dubinski.
Publikum! Man sieht, die Halle ist ordentlich gefüllt, alle bester Stimmung - und selbst auf Punkfestivals hat man Leute, die die ganze Zeit in der ersten Reihe ausharren. Krass!
Oh, Frank leuchtet aus den Ohren. Fazit zu Supernichts: Obwohl in den letzten Monaten öfter mal live gesehen, mal wieder ein überragender Auftritt und mein persönliches Highlight des Tages. Die Band hat eindeutig bewiesen, dass sie auch auf großen Bühnen überzeugt.
Kurze Bestandsaufnahme. Leichte Ausfallerscheinungen lassen sich allerortens im Publikum erblicken, aber noch ist der komplette Vorraum nicht voller Schlafsäcke. Also alles gut. Achja, super Story: Noch bevor heute überhaupt irgendne Band gespielt hatte, schwankt ein Typ auf uns zu und bittet uns, ihm beim einpacken seines Schlafsackes zu helfen, er sei zu betrunken dazu. Geil! Betrunken aufgewacht? Alles richtig gemacht!
Danach, wie man an diesem formschönen Körper ganz klar erkennen kann: DIE KASSIERER. Ich glaube, der Mikroständer steht extra weit weg von Wölfi, damit sein Bauch (und sein Hodensack) davor passt. Der Auftritt: Wie immer.
Wird auch abgefeiert wie eh und je, aber, nunja, Kassierer halt. Sturzbetrunken mag das auch beim hundertsten Male noch Spaß machen, bei mir will das heute aber nicht so wirklich zünden. So schön Wölfis Arschritze auch ist, irgendwann is auch mal gut.
Der heutige Lieblingsspruch von Wölfi: "Wenn Sie sich jetzt bitte alle ausziehen würden", und das wiederholt er ungefähr tausendmal. Irre. Irgendwann werden dann tatsächlich Zuschauer auf die Bühne gelassen, damit sie sich dort entblättern können. Ein Spaß für die ganze Familie! (Fotos davon bleiben aus Ästhetik-Gründen dem Paid-Bereich vorenthalten)
Mittlerweile haben wir 22 Uhr. Klar, dass sich da schon die Ersten ein gemütliches Plätzchen zum Pennen gesucht haben. Hier eine Nische neben der Treppe.
Nächste Band: Fahnenflucht. Und obwohl ich die Band in letzter Zeit doch von Mal zu Mal besser finde, hab ich sie heute einfach mal verpasst. Zuviel bekannte Gesichter tummeln sich in der Turbinenhalle und warten darauf, ihre Weisheiten mit mir zu teilen. Außerdem entschließe ich mich, dem Punk im Pott angemessen mal wieder 1-2 Bier zu trinken, woraufhin ich beim PRR-Interview nichts als zusammenhanglose Phrasen rausgelallt bekomme. Oi Oi!
Anschließend: SLIME! Heutiger Headliner, was man auch am Zuschauerzuspruch merkt - zumindest zahlenmäßig. Ordentlich gefüllt, die Halle! Stimmungsmäßig, naja, da war schonmal mehr drin. Wahrscheinlich sind die Leute hier in der Gegend echt etwas gesättigt.
Der Auftritt selbst: Gelungen. Wobei die Band sich nicht wirklich entscheiden kann zwischen stocksteif Dastehen und gut gelaunt Rumspringen, nunja, das sei den alten Herrschaften vergeben. Dafür wird schön über die gescheiterte Entnazifizierung gewettert, statt "Bullenschweine" wird Buttocks' "BGS" rausgekramt und dass hier überall alles mitgrölt, sollte ja wohl klar sein.
Alte Klassiker a la "Alle gegen alle", "Albtraum", "Störtebeker", "Gewalt", "Religion" wechseln sich ab mit neueren Stücken ("Zum Kampf", "Rebellen", "Seenot") - mit denen habe ich ja immer noch so meine Probleme, aber live klingen die Texte nicht ganz so holprig, kommt also auch gut.
55 Minuten Spielzeit - etwas wenig für eine Band wie Slime, aber die Stagemanager sind da unerbittlich. Wieder mal macht sich bemerkbar, wie eng gequetscht das heutige Programm ist. So fehlen auch ein paar Publikumslieblinge...aber nunja. "Deutschland muss sterben" zum Schluss entschädigt für vieles, da brüllt dann auch wieder der ganze Laden mit.
Und weiter geht der Schnelldurchlauf. Nächste Band: RASTA KNAST! Noch so ein Highlight. Auch wenn sich die Halle nach dem Slime-Auftritt deutlich geleert hat, dafür servieren Rasta Knast mal wieder ein Hit-Feuerwerk sondergleichen. Grandioser Auftritt - also eigentlich wie immer.
Mittlerweile ist ja auch ihr neues Album "Trallblut" schon ein knappes halbes Jahr draußen, weswegen sich auch die neuen Stücke gut ins Programm einfügen. Fokus aber doch eher auf den alten Sachen, die hier auch jeder mitgrölen kann. "Einer mehr oder weniger", "Das Ende der Welt", "Wir leben noch", "Katze beißt in Draht", "Blut, Tod & Tränen" versus neue Sachen a la "Verkenntnis", "Trug", "Blaufeuer"
Rasta Knast live, das lebt vor allem auch durch drei verschiedene Sänger, die sich zwischen den Songs abwechseln und auch öfter mal die Positionen tauschen, was dem Ganzen noch nen ordentlichen Schuss Dynamik verleiht. Trotzdem - kleinere Bühne kommt da besser. Eine der Bands, die man zwar immer mal hier und da auf Festivals sieht, bei denen sich ein Besuch im kleineren Club aber trotzdem empfiehlt.
Jetzt wird's gruselig: HEITER BIS WOLKIG begrüßen "Deutschland einig Zombieland". Seit nem guten halben Jahr ist die "Band" ja wieder unterwegs. Genauer gesagt Marco und Micha mit Musik vom Band und Show aus dem Karton. Mehr Kabarett als Punkkonzert. Problem nur: ich find's nicht witzig.
Hab das Programm ja vom Ruhrpott Rodeo noch als ziemlich unterhaltsam in Erinnerung. Aber vielleicht lag das auch nur an dem kurzen Zeitrahmen, der kleinen Bühne und dem guten Wetter. Heute fällt mir nur wieder auf, dass ich ja auch herkömmliche Comedy eigentlich nur zum Fremdschämen finde. (ich erspar mir dann auch mal den Gag mit dem "zündet nicht" und diesem Foto)
Die Leute vor der Bühne feiern trotzdem alles brav ab, "Rote Zora" kommt verdammt gut an, und selbst das neue Stück "Gogo Pogo" wird begeistert aufgenommen. Aber: nee, kann ich mir nicht lange geben. Respekt vor den fast durchgehend kritischen Texten und Ansagen, aber das unlustige Drumherum verwässert mir die Message zu sehr. Da brauch ich dann doch noch ein Bier...
Nächste Band: ALARMSIGNAL! Spielzeit um 2:15...wer denkt sich sowas aus? In den letzten Jahren war das eher die Zeit, an der das Punk im Pott zuende war, und heute spielen noch zwei Bands. Ächz. Und das in meinem Alter! Aber wat solls, Alarmsignal schaffen es auch zu später Stunde, ihr Publikum zu unterhalten
Publikum? Ja, erstaunlicherweise können um die Zeit noch alle stehen! Also, alle ist übertrieben, aber ich hätte mit ner deutlich leereren Halle gerechnet. Sind die Punker von heute wohl doch widerstandsfähiger als gedacht. Auch noch am Leben: Herr Barg.
Guter Auftritt, ging aber irgendwie etwas unter. Zumindest bei mir. Ich merke gerade, dass ich mich tatsächlich an kein einziges Detail erinnern kann (okay, nun da ich diesen Bericht schreibe sind auch schon ein paar Tage vergangen), aber ich glaube, ich fand's ganz geil. Sogar der Hengzt feiert mit erhobener Faust alles ab und reagiert auf unsere verwunderten Blicke mit "Nach Heiter bis Wolkig kann ich alles abfeiern!"
Nochmal Publikum. Das Lied mit dem Mittelfinger eignet sich ja quasi perfekt für ein anständiges Publikumsfoto. Außerdem ist der Barg nicht zu sehen.
3:05 - was ne Uhrzeit. KOTZREIZ sind die letzte Band des Tages. Unmenschliche Zeit. Eigentlich eine Frechheit. Aber da sich tatsächlich noch gut Massen vor der Bühne stapeln, will ich mal nicht groß meckern. Warum können die alle noch stehen? Keiner torkelt so schön wie Fabi Feuer!
Auch hier wieder, ohne den Begriff überstrapazieren zu wollen, eine wahre Hitmaschine! Pfandflaschenmessi, Bauarbeiter stirb, Knüppelvoll, Der Klügerei kippt nach, Montag=Scheisstag, Punk bleibt Punk, ganz großer Mitgrölspaß, um nicht zu sagen das hat fast schon Stadionrockqualitäten, was die drei nimmermüden Protagonisten hier abliefern.
Muss man ja auch erstmal schaffen. Publikum grölt fleißig mit, Chris Kotze richtet immer mal das Wort an uns (wahlweise "ich bin der hier hinten, falls ihr euch fragt wer da spricht" oder "ich bin der im Nebel") und mal abgesehen vom musikalischen Aspekt, kommt auch der Humor nicht zu kurz. Jetzt wissen wir alle, warum wir so lange wach geblieben sind. Und: hat sich gelohnt!
Kurz mal nen Blick von hinten erhaschen. Wie man sieht, noch gut was los! So, anschließend heißt es aber dann doch mal die Schlafgemächer aufzusuchen, morgen ist ja schließlich auch noch ein Tag...
...ja, es gab tatsächlich Leute, die draußen Zelte aufgebaut haben. Bibber! Dann doch lieber in der Halle pennen. Oder noch lieber: Besuch von Mani und den Klagenfurtern (guter Bandname eigentlich) haben - Mani fährt und bringt uns alle wohlbehalten in die Pornovilla. Wunderbar! Soviel zum ersten Tag, weiter mit dem zweiten geht's hier