Ruhrpott Rodeo Tag 3: NoFX, Sick of it all, Flag, CJ Ramone, Henry Rollins, The Dwarves, TSOL, Mann kackt sich in die Hose, Eisenpimmel, Sondaschule, Talco, UK Subs, Leftöver Crack, Christian Steiffen, Pipes and Pints, Swiss & Die Andern, 07.08.2016 in Hünxe, Flugplatz Schwarze Heide - Bericht von der Redaktion
Ruhrpott Rodeo Tag 3, 07.08.2016 in Hünxe
Wie es so geht...statt stilecht zu campen wird bei lieben Freunden in Dinslaken übernachtet, inklusive liebevollem Frühstücks- und Fahr-Service. Das führt zum einen dazu, dass Chris NIE WIEDER zelten will, allerdings auch dazu, dass die kleine Reisegruppe ganz feudal erst nach dem STEIFFEN, LEFTÖVER CRACK und den UK SUBS ankommt. Dafür mit Mega-Frühstück, Kaffee und Bier im Bauch.
Mit der Bühnensituation bin ich auch nicht so glücklich. Warum eigentlich nicht zwei identische Bühnen, die sich größenmäßig etwa in der Mitte treffen und auf denen dann abwechselnd gespielt wird? Platz genug wär ja eigentlich. Ansonsten wache ich extremst zerstört auf. Die Nacht war richtig kalt, dass ich seit Mittwoch Abend saufe hat deutliche Spuren hinterlassen und mir geht es einfach nicht gut. Ich beschließe also, nüchtern zu bleiben und nach Sondaschule zu fahren, damit ich ein bisschen Schlaf bekomme, den Montag halbwegs zum regenerieren nutzen kann und dadurch am Dienstag im Vorstellungsgespräch nicht wie ein total verballerter Trottel rüber komme. Dreißig sein: ein riesen Spaß!
Stimmt schon, die große Bühne ist eher zu groß als zu klein für den Nachmittag. Abends passt es dann aber wieder ziemlich gut. Ich stand eigentlich immer gut und zwar bequem und nicht eingequetscht. Irgendwie musste ich auch nie irgendwo länger anstehen als 5min, sei es der Einlass, der Bierstand oder das Dixi. Mit dem Arm voll Bier zurück vor die Bühne gehen, ging ebenfalls meistens stressfrei, außer vielleicht bei Bands wo man eh jede Sekunde mitbekommen will und das Bier warten kann. Zu guter Letzt: Die Duschen sind super. Für mich auf jeden Fall eines der Besten - wenn nicht sogar das beste Festival. Der dritte und letzte Tag steht an! Gestern gabs nen würdigen Tagesabschluss mit den Descendents, was mich dazu bringt, mal kurz ein Zwischenresümee vom Stapel zu lassen. Also, ziemlich schönes Festival bis jetzt! Dass das Lineup eh meine Ohren zum Schlackern bringt, muss ich wohl nicht nochmal betonen. Und es ist auch gar nicht so übermäßig voll wie ich erwartet hätte, man kommt eigentlich bei jeder Band noch recht angenehm nach vorne, und auch die Einlassschlangen waren eher harmlos. Die Zeitungen werden später von 8500 Besuchern sprechen, also ne ganz ordentliche Hausnummer, aber ich hatte echt befürchtet, dass die 5stellige Marke geknackt wird. Naja. Etwas suboptimal finde ich die Bühnen. Die große Bühne ist einfach zu groß für die meisten Bands, nachmittags kommt da nicht wirklich Stimmung rüber. Und so kann man die geilsten Auftritte eigentlich auf der kleinen Bühne sehen, wo die Bands aber eigentlich bloß in die Umbaupausen gequetscht werden. Also irgendwie fehlt da immer noch ein Quentchen zum perfekten Festival...
Ich hasse Turnbeutel. Noch mehr als Ska.
Das Turnbeutel Ding hab ich noch nie verstanden. Die fand ich in der Grundschule schon scheiße, geändert hat sich daran nichts.
In nen Jutebeutel passt ja wenigstens ne Schallplatte rein, aber Turnbeutel? Soll ich meine Laufschuhe mit zum Konzert nehmen? Die Schlacht um die Müllbeutel beginnt. Pro abgegebenem Müllbeutel erhält der Festivalbesucher fünf Öre, mit denen sich eine neue Schachtel Glimmstängel erstehen lässt. Alternativ kann ein angesagter RUHRPOTT RODEO Turnbeutel erworben werden. Die Jagd nach Müll ist also nicht bloß eine müde Metapher, sondern bitterer Ernst.
Bin der einzige meiner Reisegruppe, der sich den Steiffen anschaut. Alles Banausen.
Meine Gruppe zieht auch mal wieder den Joker des schlechten Geschmacks. Gestern sind sie alle zu Berliner Weisse gerannt, heute werde ich erstaunt gefragt ob ich wirklich zu Christian Steiffen will. Verkehrte Welt. Er hat sich die fünf Öre schon abgeholt und lässt es sich jetzt richtig gut gehen. Als erstes stiefelt er mit seinen fünf Öre zu Entertainer CHRISTIAN STEIFFEN, welcher ab 12 Uhr 30 am heutigen Sonntag als Erster seinen Riemen auf die Orgel spannt.
Ist mein erstes Mal und ich bin begeistert! Ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus.
Immer wieder schön! Außerdem einer der wenigen Künstler, die ich mir mittlerweile lieber auf Festivals anschaue - auf Einzelkonzerten läuft einfach zu viel Pack rum.
Der Christian Steiffen Auftritt am Morgen erfüllt mein Herz immer wieder mit Freude und sollte definitiv ein festes Ritual werden. Herr Schwers, ab jetzt bitte jedes Jahr buchen, dankeschön! CHRISTIAN STEIFFEN. Der Typ ist lustig. Kann man sich also gut ansehen.
Zweifelsohne, und das hört man dummerweise auch bis zur Schlafstätte. Aus der Traum - buchstäblich. Kleiner Nachteil, wenn sich die fahrbare Behausung auf dem benachbarten Händler*innen- Stellplatz befindet.
Die Chose macht dann aber eher Laune auf ein ausgiebiges Intermezzo im Badezimmer als
auf den beizeitenen Infield-Einmarsch. Bester Kommentar
aus der Nebendusche: "Ach, verdammt. Ich hätt echt vorher scheißen gehen sollen."
Good Morning, Grant. Stilechter Lebemann. Ab und zu muss ich schon schmunzeln. Vor der Bühne haben sich unendlich viele Fans versammelt und zollen CHRISTIAN Tribut.
Das Haseland Orchester! Quasi das große Schokostück im Stracciatella-Eis der guten Musik! Sommerlich gekleidet, der Herr Dr. Martin Haseland. Er muss auf der Bühne auch so einige Kilometer hinter sich lassen, wenn er wacker von dem einen Instrument zum anderen stürmt.
Ich kann über dieses Phänomen auch nur staunen. Schlager bleibt Schlager bleibt Schlager. Vermutlich bin ich einfach zu ignorant.
Du denkst zu einseitig. Es gibt ja auch guten Punkrock und es gibt Schmutzki. Während der Künstler ein Bad in der Menge nimmt, beobachte ich im Backstage, wie El Hefe von NOFX ungläubig aus dem Tourbus Richtung Bühne lugt. Allem Anschein nach kann er Augen und Ohren nicht trauen. Das Phänomen CHRISTIAN STEIFFEN scheint dem US-Amerikaner Rätsel aufzugeben, aber dazu später mehr.
Definitiv. Leute, die auf die Bühne kommen um der Band die Show zu stehlen, waren mir schon immer suspekt - aber ausgerechnet beim Meister? Zum Scheitern verurteilt, sowas.
Ganz schlimmer Selbstdarsteller der Beppo. Ganz ehrlich: Ich hätte den schon von der Bühne geschmissen, als er dem Meister den Mund verboten hat um zu erzählen dass er ne Dose Bier aufs Gelände geschmuggelt hat. (uuuuh, Thug Life!) Dieser Typ war nicht lustig, sondern ziemlich peinlich. Wollte unbedingt ein Lied mitsingen und bekommt es nicht einmal playback hin. Unangenehm! Den hätte ich auch von der Bühne geschmissen.
Echt geniale Reaktion! Ich lache mich kaputt und freue mich einfach darüber, was Christian Steiffen für ein gerader Typ ist und über das dumme Gesicht vom Beppo, der sich dann auch noch unnötiger Weise von der Security von der Bühne schubsen lässt. Richtiger Unsympath. Ich prophezeie, dass der hier nächstes Jahr zusammen mit Schmutzki auftritt. Geil! Der ranzige Typ will erst durch zwei Ansagen beweisen, was für ein truer Typ er ist. Dann wird ihm souverän das Singen untersagt und er darf es playback versuchen. Jeder lacht ihn noch ob seines freien Oberkörpers aus, dann wird er wieder weg geschickt. Ich bepisse mich fast vor Amüsement. Brot und Spiele.
Och, ich fand das gab dem Ganzen nochmal so eine besinnliche Note. Danach ging's ja mit "ich fühl mich Disco" wieder ordentlich Rund. Schöner Auftritt, Steiffen funktioniert definitiv auch nüchtern! Tiefpunkt für mich das Lied mit der Akustikgitarre ("die dicksten Eier der Welt"), das ist irgendwie nur so mäßig festivaltauglich. Aber sonst alles super! Sexualverkehr, Eine Flasche Bier, Du hasst die Menschen einfach gern, Selbstmitleid, und so weiter. Nur Hits!
Ach, ich finds okay so. Steiffen kann auch groß.
Eigentlich hätte er ein Stadion verdient. Kleine Kritik, pardon, Gotteslästerung am Rande: Ich hätte Herrn Steiffen auf der kleinen Bühne spielen lassen. Ich fände, so eine Art von Musik ist prädestiniert dafür. Dafür Eisenpimmel oder den mächtigen CJ Ramone auf der großen.
Naja, aber viel besser als das sonstige Getröte! Ich fand die Band gab alles, ging ab wie Sau, der Dudelsackspieler spielt im Circle-Pit. Eigentlich finde ich genau so eine Art von Musik nachmittags richtig. Ich fands ziemlich gut - gerne wieder! PIPES AND PINTS. Für alle die nicht da warn und dies interessiert: Belangloser 08/50 Punk mit Dudelsack. Ein Freund von mir nach zwei Liedern "Ich hasse das scheiß Saxophon" PIPES AND PINTS Fan darauf wütend "DaS IssSn DuDeLSaCk!!!"
Aber doch etwas straighter als die Murphys. Ich fand es schon beeindruckend, wie es der Band gelang, um diese Uhrzeit die Meute aufzuheizen. Klingt wie Dropkick Murphys.
Entdeckung des Festivals. Bisher noch nie gesehen, aber für saugut befunden. LEFTÖVER CRACK. Super Auftritt. Energie geladen, hitlastig, Cool. Der Wind macht jedoch argen Schabernack mit em Sound, so das man die Show eigentlich nur in den ersten paar Reihen richtig genießen kann. Was solls.
Ich bin eher ein wenig enttäuscht. Definitiv ne Band, die auf der kleinen Bühne besser gezündet hätte, vieles geht im Soundbrei unter. Da hab ich mir mehr von versprochen. Der Sänger schreit wie ein Black-Metal-Heini. Die Lieder sind sauschnell, dennoch stets melodiös. Wie konnte die Band bisher an mir vorübergehen?
Bitte LEFTÖVER CRACK unbedingt wieder buchen! Heute drei Bands gesehen, drei Bands abgefeiert! So kann es weitergehen. Limp Wrist sind auch ne geile Band, schade das die nicht spielen.
Diese Band hat sich mir nicht ganz erschlossen. Sie covern 7 Nation Army und F.U.C.K.. Dazu wird gerappt. Nix für mich.
Bei denen bin ich dann auch heilfroh, das Mischpult samt Gazen als Sichtschutz zwischen Stand und Bühne zu haben. Die akustische Tortur ist schon schlimm genug. J.B.O. sind dagegen die Könige der Subtilität. Da verdrehen sogar die durchensten Druffies entnervt die Augen. Ächz. Zwischendurch mal wieder ein bisschen "ZeCkEnRaP" auf der Hauptbühne. Diesmal mit SWISS & DIE ANDERN. Das sind ein paar Anabolika Prolls mit Turntables und Gitarren und dann rappen sie ihre Hits "Es ist geil ein Arschloch zu sein" und "großer Bruder".
Da schaut man stattdessen doch lieber ein paar gestandenen Cowboys beim Bullenreiten zu. Das Outfit ist mir zwar etwas zu Working Class, aber immer noch besser als die witzigen Helden, die da nackig ihre Poperze drauf drücken. Ich hab mir SWISS im Vorfeld mal auf Youtube reingezogen. Ich bin ja sehr Crossover-affin (und bei Bierschinken damit alleine auf weiter Flur), aber das erschließt sich mir nicht. Deshalb bin ich auch einfach nicht hingegangen, sondern habe mein Zelt abgebaut.
Ich fand die haben einen echt soliden Auftritt hingelegt, aber an irgendwelche Höhepunkte kann ich mich nicht wirklich erinnern. Dafür steht neben mir ein sehr betrunkener Mann, der zwischen den Liedern versucht, dem Sänger seinen Respekt zu zollen, in dem er jedes mal "DU BIST N GUTER JUNGE!!!" brüllt. Hat vom Soundturm garantiert den Weg zur Bühne gefunden und ich bilde mir ein, dass der Sänger nach dem dritten Mal rufen nochmal ne Schippe drauflegt. UK SUBS habe ich letztes Jahr mal in nem kleineren Club gesehen und fand sie recht gut. Auf der großen Bühne springt der Funke allerdings nicht so recht über. Also, nicht dass es schlecht wäre, aber Oi!phorie geht anders.
UK SUBS durchweg souverän, aber eben auch eher gewöhnlich. Charlie Harper ist mittlerweile 72 Jahre alt und kann immer noch so manchen Punkrock"größen" was vor machen.
Jap haben mir auch gut gefallen. Und dass der Sänge schon so alt ist, wollte mit von meinen Weggefährten keiner glauben. Gut, standen auch recht weit hinten, da kann man das natürlich schlecht erkennen. Für sein Alter ist der Typ aber auch echt noch unglaublich agil. Dennoch sieht man dem Sänger an, dass er mächtig Spaß am Gig hat. Der macht definitiv keinen Beruf, sondern geht seiner Berufung nach. Bestätigt wird dieser Eindruck auch, als er sich zu späterer Stunde bei TSOL vor die Bühne begibt.
Tja, dank der "kurzen" Dienstpause an Jochens Mojitomobil mal wieder bis auf "Tomorrow's Girls" und "Warhead" alles verpasst. Das ist ja noch nie gutgegangen... Aber genehm zu sehen, dass die Herren noch von Bock gesegnet sind. Kein Nicky Garrat an der Klampfe, aber der "Verlust" ist anscheinend niemandem groß aufgefallen.
Wat? Musikalisch und Ansagentechnisch ganz großes Kino! Schönes Gebolze, sinnbefreite Ansagen - das gefällt mir! MANN KACKT SICH IN DIE HOSE! GEIL! Wir gehen zu fünft vor die Bühne, ich bin der einzige, der durchhält. Die anderen regen sich tierisch auf, finden die Ansagen nicht lustig und die Musik bezeichnen sie als Lärm.
Ansagenbeispiel (sinngemäß): "Wer hat im Juli 2018 Zeit? Da feiere ich meinen 1.000.000. Zug an einer Zigarette. Wir fahren dann mit dem Zug irgendwo hin. Alle sind eingeladen. Außer ihr zwei da vorne mit der dummen Frisur." Hoffe ich habe es einigermaßen richtig wiedergegeben.
Einfach irre gut! Heute übrigens mal mit zwei Gitarren, weil, keine Ahnung, jeder darf halt mal. Und so battlen sich die beiden Saitenklöpper fleißig mit Todesriffs.
Exzellentes Geknüppel, Songs nie länger als circa ne Minute. Man versteht kein Wort. Ja! Grottenolm, der neben mir steht, fasst zusammen: "Ja, so zwischennei isch des scho amal a ganz nette Musik." Ich fands super!
"Check your Head" steht auf seinem Shirt. Muss er auch ab und zu mal machen, weil ihm ständig die Brille von der Nase rutscht.
Sehr kurzweiliger Auftritt, alles rausgeholt! Insgesamt 75.000 Gladbecker sind dem Ruf ihres Dorfkönigs gefolgt und verfolgen gebannt bis geschockt den Auftritt der Deppenkombo. Ich kriege gefährliche Zuckungen, aber alle denken ich würde bloß tanzen.
Skaallergie.
Alles dudelt, einer pennt, das ist die Talco- Dudelband. (Na, von dem ist das geklaut? Also, abgesehen vom Bandnamen. Gewinner bekommt n alkfreies Gebroi beim nächsten Meeting). TALCO bespaßen die Spätankommer mit Tanzmusik. Geht klar, muss aber auch nicht in der ersten Reihe sein. Warten auf die DWARVES!
TALCO hat mir gut gefallen. Ist meiner Meinung nach auch keine 0815 Skaband und "Testamento Di Un Buffone" ist ein Hit. SKAallergie ist eben SKAallergie, I presume.
Hihi: SK 'Aal' lergie Talco machen ja ganz gute Musik (wenn man nicht an Skaallergie leidet), funktionieren bei Sonne und wenn man betrunken ist aber deutlich besser. Bewölkt und nüchtern fand ich das eher geht so.
Leider musste unser die-hard Talco Fan aufgeben ohne Talco gesehen zu haben. Die beeindruckende Bilanz von 2.5 Tagen Vollgas: zwei blaue Augen, 3x Barfuss auf heiße Grillkohle getreten, eine Platzwunde überm Auge und den Kater des Jahrtausends. Gute Besserung!
Schade das die nur zu viert sind aber Hauptsache DWARVES!!
War ich sehr gespannt drauf. Find ich nicht schlecht, überzeugen aber im Vergleich zu anderen Altmeistern, wie zum Beispiel den Adolescents, nicht ganz so klar.
Das könnte eventuell daran liegen, dass sie nie so richtig geil waren. Aber, psst: das ist ein Geheimnis. Lets get high and fuck some Sluts. Die DWARVES sind super! Ich bin Fan und freue mich natürlich sehr.
Die DWARVES sind nicht mehr so dangerous, aber still young and good lookin'
Für zwischendurch echt ganz nett. Ich glaube der Blues in der Mitte des Sets hat die Energie etwas gezügelt. Ging aber, glaube ich, mal mehr ab. Aber die Herren werden ja auch älter.
DWARVES, ey. Auch ne saustarke Band, kloppen fleißig schmissige Mitgrölkracher raus. Cocaine is a hell of a drug...
Noch eine Band die schon lange auf der Tudu-Liste steht. Oft verpasst und doch so wichtig. Schöner Auftritt, auch wenn Chris findet, dass die auch ruhig auf der großen Bühne spielen könnten.
Finds grad cool, dass die auf der kleinen spielen. Blag hat was am Sound auszusetzen und blafft zwischen den Songs immer mal wieder den Soundmann (Rechts unten mit dem Tablet) an, er solle endlich die "goddamn Hi-Hat" leiser machen. Lustig.
Gespannt erwartet wegen Legenden und so, aber dann doch irgendwie fad. Fein gespielt, Lieder natürlich gut, aber so richtig will das nicht abgehen. Vielleicht fehlt Bier im Chris. Oder ein ganzes Six-Pack (hrhr).
Ich fands okay und besser als Black Flag vor 3 Jahren, aber ich reihe mich trotzdem ein in die Riege der "zu jung dafür" Seienden.
Ja schon ganz geil, gut gezockt. Mehr dazu aber auch nicht sagen. Das sind ja schon FLAG, eine Band, die ich vom Tony Hawks Proskater spielen kenne, da ich zu jung dafür bin. Als sie dann "Fix It" spielen, feier ich das ab!
Ein paar Menschen hinter mir spekulierten ja, dass sich Rollins auf die Bühne begeben könnte um auch ein Lied zum Besten zu geben. Warum er dies nicht tat, hat er in seiner Spoken Words Performance abends ja mal angedeutet.
Das Gerücht wurde ja im Vorfeld sogar noch fleißig vom Rodeo selbst befeuert. Ich bin eigentlich ganz froh, dass Rollins seinen Prinzipien treu geblieben ist, macht ihn nur sympathischer. Henry Rollins hat wieder lange Haare und sieht so ähnlich aus wie der Sänger von OFF. Abends, zur Spoken Word Performance, hat er sich die Haare dann plötzlich wieder abgeschnitten.
Oh, das hat hier aber gerade mal gar nicht gestört, im Gegenteil. Ordentliche Föhnung. Morris und sein Co-Fronter Dukowski haben ordentlich Spässken inne Backen, Stevenson macht seinen Job erneut wie ein in sich ruhender Buddha und auch sonst ist alles im Lack. Zumindest mal der vordere Teil der Publikümmer ist denn auch recht Songsicher. Klar, Nostalgie-Keule, aber macht saumäßig Laune. Vor allem der Herr im rot/orangenen-Outfit geht ab wie Sau. Mir gefällts auch recht gut, auch wenn ich fast nix kenne. Jetzt was unpunkiges: Mir war tatsächlich der Sound bei dieser Band zu laut. Mit solcher Brachialität wurde keine andere Combo abgemischt.
Zwischendurch darf auch "Cancer-Survivor" Dez Cadena ein paar Songs krächzen. Heiliges Kanonenrohr, was klingt der krächzig!
Outfits sind doch völlig überbewertet. Und das des Bassspielers obendrein. Der heisst hier zwar Chuck und nicht Karl Arsch, aber dennoch.
Direkt dahinter: die Setlist of the Day. Lässt absolut keine Wünsche offen. Sogar das "Louie Louie" - Cover darf dran glauben.
Wiederum dahinter: der Drummer of the Day. Schon wieder. Outfit of the Day
Heimlicher Headliner. Ohne Witz, die Band könnte auch 1:1 auf dem Ballermann auftreten.
Wieso "ohne Witz"? Hahaha! EISENPIMMEL. Pott-Poesie in Perfektion. Immer wieder gerne. Bei Eisenpimmel weiß man, was man hat.
Es ist unglaublich viel los vor der kleinen Bühne, und das zu Recht. Schöne Show, die haben aus den Gegebenheiten echt alles rausgeholt, ich hätte mir aber wirklich deutlich mehr Spielzeit gewünscht. Gespielt wurde: Malle Mallorca, Füße hoch, Fernsehen an, Arschlecken, Ass im Ärmel, Ein Kackstuhl aus Pommfritz, Komma lecker unten bei mich bei, Sonne Mond und Scheiße, Fotzenbimmelbahn.
Das neue Album kenne ich noch gar nicht (bis auf das Video), Asche auf mein Haupt. Aber ich fand die Songauswahl und Performance auch super und trinke genussvoll mein letztes Bier. Am nächsten Morgen musste ich den Fahrer geben und ich bin ja so vernünftig... Diese kurze Spielzeit ist für eine Band dieses Kalibers natürlich ein schlechter Witz. Songauswahl für diesen Quickie dafür durchaus gelungen. Nur warum sie sich das relativ schwache "Kackstuhl" vom neuen Album ausgesucht haben, erschließt sich mir nicht ganz.
Natürlich darf die Polonaise nicht fehlen, die direkt in mehreren Reihen durch die Massen pflügt und einfach nicht enden will. Netter Auftritt von Eisenpimmel, aber ein wenig hat sich der Witz bei mir ja schon abgenutzt...
SKAllergie. Geiler Name für eine Skaband.
Sondaschule ist für mich einerseits so ein Nostalgie-Ding, andererseits finde ich es echt erstaunlich wie die sich über die Jahre so gemacht haben. Echt gute Liveband, das wirkt alles sehr professionell und trotzdem locker. SONDASCHULE gewohnt klasse. Ob man die nun gut findet oder nicht, es lässt sich nicht bestreiten, dass sie ihr Handwerk Beherrschen und den ordentlich gefüllten Acker bestens unterhalten.
Heidenei.
Nichts wie weg!
Die Setlist ist schön ausgewogen - Nicht zu viel neuer Kram, und wenn dann der, der nicht so schlimm ist. Für mich ist es das letzte Konzert und ich breche danach mit drei sehr besoffenen Mitfahrern Richtung Düsseldorf auf.
Gefällt mir auch echt gut. Lange nicht gesehen. Irgendeine Ansage mit 15 Jahre Sondaschule fällt und tatsächlich es sind schon 15 Jahre. Finde ich krass. Seltsame Reihenfolge. Da kommt der Kontrast zwischen ästhetisch und uuaahhh um so heftiger. Zum Glück rechtzeitig Schichtablösung.
Geht mir ähnlich. Wurden mir zuvor von einigen Leuten ans Herz gelegt und legen auch durchaus ne engagierte Performance hin, aber zündet nicht so wie erhofft. Dann TSOL. Ähnlich wie bei den Dwarves. Hat mir ganz gut gefallen, aber mich nicht vom Hocker gerissen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich mit der Diskographie nicht so gut auskenne.
Das Goldkettchen ist, wie man sich erzählt, aus Plastik. Der Sänger kommt irgendwie aber sehr sympathisch rüber. Lädt direkt mal alle Festivalbesucher zu sich nach Hause ein. Er fügt hinzu, dass er das auf jedem Konzert tun würde, sich bisher aber nur einer gemeldet hätte.
Leider verpasst.
Fand ich auch überraschend gut. Ich hab mich mit der Band nie so wirklich beschäftigt, aber das konnte, dafür dass es eigentlich "nur" so Hardcore ist, echt überzeugen. SICK OF IT ALL machen immernoch alle nass. Auch nach 30 Jahren immernoch ungebremst agil und unglaublich sympathisch. Eine der Hardcorebands, die ohne dicke Hose und Gorilla-Gehabe auskommen.
Da hält es auch einen Senioren wie Chris nicht hinten und ein paar kleine Blessuren müssen hingenommen werden. Vorne drin ist es einfach schöner und die ganzen Spielchen wie Plumpssack, Imkreisrennen und Rotesmeerteilen machen auch Spaß.
Der Name Koller steht eben für Toleranz und Unverklemmtheit, ihr Banausens.
Scheiße, verpennt. Ärgere ich mich sehr drüber. Sick of it All gehen immer, noch kein schlechtes Konzert von denen gesehen. Trägt der wirklich ein Bad-Brains-Shirt mit regenbogen-farbenen Black-Flag-Balken? Das ist einfach zu viel meta für mich.
Highlight! Ob die Klassiker (California Sun, I Wanna Be Your Boyfriend und Do You Wanna Dance wurden unter anderem gespielt) oder die eigenen Songs: Wenn man die Augen zumacht, könnte man meinen, das Original steht vor einem. CJ RAMONE ist zwar nicht die Ramones, aber die werden wir alle nicht mehr sehen. Der Typ macht seinen Job ziemlich gut und ist deswegen ein passabler Ersatz. Und viel zu Schade um sein Dasein bei Eröffnungen von Kaufhäusern oder ähnlichen Locations zu verschwenden. Muss man also unterstützen.
Gefällt mir auch außerordentlich gut! Das Ramones-Nestkükchen wechselt munter zwischen Songs seiner alten Band und den eigenen Sachen, die aber in Puncto Eingängigkeit ebenfalls gut was vorzuweisen haben. Sehr gut abgemischter Sound, einfach fröhliche Musik die ohne Schnörkel nach vorne geht. Ich brauche im Moment nicht mehr! Bockstark!
Das mit der großen Bühne sollte in Stein gemeißelt werden. Abgesehen von den tollen Songs, sowohl die der RAMONES als auch von CJ's Solo-Alben, weht hier natürlich eine große Portion Nostalgie über den Platz, die auch auf der großen Bühne Platz gehabt hätte. Toll und schön und sogar ein bisschen traurig, wenn CJ ohne großen Pathos von seinen verstorbenen Mitmusikern singt und erzählt.
Scheiße, auch verpennt. Ärgere ich mich noch mehr drüber, weil noch nie gesehen. Für "Endless Vacation" kommt Nick Oliveri von den Dwarves auf die Bühne und röhrt das Stück knallhart runter. Kleiner Ausbruch aus der flockigen Poppunk-Sause.
Das mit dem 'immer noch' stand dann mal kurz als Frage im Raum. Schon einige Male in lebendig mitbekommen, aber dermaßen aufgedreht schien der gute Mann noch nie. Die Befürchtungen, seine Straightness könnte Spaßbremsung mit sich bringen, erwiesen sich jedenfalls als unbegründet. Mitreißende, vitale Show von vorne bis hinten.
War der echt nicht voll? Heftig. Großes Unterhaltungs-Kino wie immer bei NOFX. Mittlerweile auch schon elf Jahre her, seit dem letzten erlebten Konzert. Und das erste mit einem (immer noch?) trockenen Fat Mike. Der Alkoholverzicht bremst diesen Mann aber nicht im mindesten.
Zum Glück labern sie genug Scheiße. Ich muss mich doch sehr amüsieren. Da Henry Rollins ja später noch genug erzählen würde, wollen NOFX heute weniger quatschen und mehr "Music" spielen. Kommt aber ganz anders.
Ach ja: Songauswahl auch gut. Als das überlange und nervige Reggae-Intro ertönt, wird meine Skallergie fast schon zur Reggaephobie, zum Glück ballerts aber dann endlich. NOFX spielen die Songs, die sie meistens spielen. Überraschungen halten sich in Grenzen. NOFX erschienen, wie oben erwähnt, gerade als CHRISTIAN STEIFFEN spielte und zumindest auf El Hefe hat er auch ordentlich Eindruck gemacht, jedenfalls kommt Hefe immer wieder auf ihn zu sprechen. Als er Mike von STEIFFENs Outfit erzählen will sagt Mike "I don't care". Muss man wahrscheinlich dabei gewesen sein um das lustig zu finden.
Ja geil geil NoFx. Ich bin wieder wach und freue mich ob dieses schönen Konzerts. Wie meistens tatsächlich lustiges Gelaber und Outfit. Songauswahl fand ich soweit auch gut, aber mir haben dann doch "Don`t call me white" gefehlt. Oder hab ich das doch nur wieder verpennt?
Sehr cool dass Melvin so viele Gesangspassagn hat. Als ich NOFX vor 7 Jahren das letzte Mal gesehen habe, war das noch nicht so.
NOFX spielen ein super unterhaltsames Konzert. Schöner Mix aus altem und neu(er)em, macht einfach tierisch Spaß. Schön finde ich auch mal wieder ein bischen Gepöbel gegen Leute im Publikum von der Bühne zu hören. Ich konnte zwar nicht mehr trinken, weil ich Montag früh fahren musste, aber das war hier echt scheißegal und Fat Kleid, äh Fat Mike, war ja auch nüchtern. Ich freue mich besonders über die Zugabe "Theme From A NOFX Album" das fand ich immer schon geil. Zusammen mit den Descendents mit großem Abstand die besten Konzis.
Zur ST-Truppe: "If I gave you a knife, would you stab someone?" - Hefe: "It's 2016, you don't stab, you sue!". Fat Mike pöbelt Gruppe von Jungs mit Suicidal Tendencies Kappen an. So nach dem Motto "Ihr habt Suicidal Kappen, also schlagt euch wenigstens, ihr Poser". Ausserdem gibt er eine Rede über "Bad Parenting" weil er eine Mutti mit nem Vierjährigen oder so in der dritten Reihe entdeckt. "If i would have a mother like you.. i'd be dead". Feinstes Entertainment.
Auch so eine Band, bei der alles stimmt und sogar das Gerede zwischen den Songs genauso begeistert aufgenommen wird, wie die Lieder selber. Außerdem können NOFX ja mittlerweile auf ein regelrechtes Arsenal von Knüllern (Retro-Wort!) zugreifen, zu denen man auch das neue "Six years on dope" zählen darf.
Das neue Lied war tatsächlich ein Knüller! Ich find auch, dass alles gestimmt hat, kleinste Haarspalterei: Ich würde mir ein paar extravagantere Songs wünschen. Gerade weil sie so viele Hits haben, muss man ja nicht immer die gleichen spielen. Jau "Six Years on dope" ist wirklich ein Knüller. Ich fühle mich ein bisschen wie bei einer Comedy Show, vorallem weil ich nicht genau sagen kann worauf ich mich mehr freue. Den nächsten Song oder die nächste Ansage?
Absolut würdiger Headliner. Logische Schlussfolgerung zu den Headlinern beim Ruhrpottrodeo: Je kleiner das Bandbanner, desto besser der Headliner. Meine Highlights sind ausser dem Überhit Stickin in my Eye vor allem die Songs welche von Hefe gesungen und mit der Tröte begleitet werden. Radio, Eat the Meek und noch irgendwas Ska/Ragga/Dub-mäßiges.
Ich fand das lustig Am Schluss packt Eric Melvin die Quetschkommode aus und will nicht aufhören zu spielen - kennt man ja von früheren Auftritten. Dass dadurch der Auftritt von Henry Rollins noch weiter nach hinten gedrängt wird, interessiert gerade keinen.
Hammer-Typ! Könnte dem tagelang zuhören. Fast schon verdächtig, wie er einen fesselt, zum Lachen und zum Nachdenken bringt. Auch mit seinem auf Festival-Länge reduzierten Programm.
Ich denke aber auch, dass es eine taktische Entscheidung gewesen sein könnte, den Rollins am Schluss auftreten zu lassen. Stichwort Lärmauflagen. Vielleicht musste um 24 Uhr ja Ruhe mit menschenverachtender Untergrundmusik sein. Aber das ist eine reine Spekulation meinerseits. Anschließend Abschluss mit einem vortragenden HENRY ROLLINS! Großartig! Geiler Typ! Hält nen einstündigen Monolog ohne jegliche Pausen und ohne auch nur eine Sekunde langweilig zu werden.
un die Messerstecherei,
sick der dä Duhme fählt,
ahn singer räächte Hand...
Im Ernst: beeindruckende Performance, fesselnde Anekdoten und fast ausnehmend spannend anzuhören....- wenn man noch halbwegs bei Sinnen ist. Daher wäre ein Nachmittags-Slot eventuell geschickter gewesen, denn mit zwei Promille erweist sich das aufmerksame Zuhören schon als ein wenig anstrengend. Om Projramm steht Weltreis, wie jeden Daach verzällte, wat ihm wo passiert ess. Kokosnöss un Packeis, un wie er övver dä Aquator balanciert ess. Un övverhaup, die dausend Fraue die`e kannt,
Würde ich mir sofort abendfüllend ansehen. Großartiger Mann.
Ich schaff's komplett und bin total hin und weg von diesem charismatischen, witzigen und wortgewandten Typen. Gerne wieder!
Hm, also das mag ja in ganz kleinem Rahmen echt gut und fesselnd sein. Aber ich finde als Rausschmeißer auf `nem Festival am letzten Tag braucht sowas kein Mensch. Ich Ignorant. Sehr viel richtiges, was Kollege Snitch da schreibt. Alleine auf der Bühne zu musizieren ist schwer. Alleine Comedy zu betreiben ist schwerer. Aber alleine nur zu reden, so dass die Leute trotzdem am Ball bleiben und zuhören - das muss die Meisterdisziplin der Unterhaltung sein. Und, ja: Ich höre mir das zur Hälfte an, nicht weil mir es zu langweilig wird, sondern weil mir einfach die Mauken weh tun und ich saumüde bin. Bitte Nachmittagsslot.
Tine überredet mich noch zu ner Party mit 2000 Nacktkatzenbabys. Die finden wir zwar nicht, aber dafür die letzten Überbleibsel der Partygeneration. Zum Beispiel die Typen, die sich an die Beine eines Pavillons gebunden haben und diesen durch die Gegend tragen. Ich komme mir vor wie in einem David-Lynch-Film.
Ja. Hab ich. Danke Fö! Jetzt weiss ich bescheid. Gute Sache, man kann trotzdem weiter reinpinkeln im Notfall. Habt ihr euch schonmal gefragt, was passiert, wenn man diese Dixie-Urinale umkippt?
Außerdem liegt mir noch am Herzen zu sagen, dass es ein super geiles Line-Up war. Zwar motze ich gerne über Skaschmutz, aber andere finden gerade dies ja gut und so soll es sein. Auf einem Festival braucht man ja auch mal Zeit zum Essen oder den mächtigen Teenage-Rebell-Stand zu besuchen. Also Alex, bitte genau so eine ausgewogene Mischung wieder im nächsten Jahr! Der Sonntag war für mich persönlich der stärkste Tag. Für ein Ranking gab es einfach zu viele geile Bands heute. Daher, Highlights, ohne Reihenfolge: CHRISTIAN STEIFFEN, LEFTÖVER CRACK, MANN KACKT SICH IN DIE HOSE, EISENPIMMEL, CJ RAMONE, NOFX
Trotz vorzeitiger Kapitulation und nicht wirklich vielen gesehenen Band war das Ruhrpott Rodeo dieses Jahr wirklich großartig. Das Lineup war super, die Stimmung auf dem ganzen Gelände einfach großartig und es war einfach nur unglaublich entspannt. Nächstes Jahr wieder, wie immer!
Irgendwie gar nicht so viel gesehen heute. Highlights: NoFx und Eisenpimmel.
Insgesamt mal wieder ein geiles Rodeo. Super, wie viele Leute man da trifft. Gute Atmosphäre. Hammer Line Up. Eintrittspreis dafür vollkommen okay. Warum meckert eigentlich keiner über die Bierpreise? Die sind nämlich mittlerweile auf Rock am Ring und Hurricane Niveau. Für ein Punk Festival geht das gar nicht finde ich. Unterm Strich trotzdem super und gerne wieder.
Wirklich ein total geiles Festivalwochende. Tolle Leute, tolle Bands und gute Orga. Ich freu mich jetzt schon aufs nächste Jahr! Jau, sehr schönes Festival! Noch kurz meine Tageshighlights für Sonntag: In der Reihenfolge NoFX, Henry Rollins, CJ Ramone.