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Rock am Kuhteich Tag 2: Loikaemie, Faintest Idea, Park+Riot, Rotten Mind, Bernhard Fuxx, Andre Sinner, The Manky Melters, Harbour Rebels, A Mess, Darmsignal, 03.05.2024 in Deutzen, MehrGenerationenKulturPark - Bericht von der Redaktion

Rock am Kuhteich Tag 2, 03.05.2024 in Deutzen

Fö: Zweiter Tag, frisch aus den Federn! Die Nacht im Zelt war soweit ganz angenehm, weniger kalt als noch vor ner Woche befürchtet. Ich fühle mich jedenfalls einigermaßen von gestern erholt. Trotz der Lautstärke des nachts aufm Zeltplatz. Um das mal kurz einzuschieben: Ich finde es gut wie sich das Rock am Kuhteich entwickelt, es gibt ein Awareness-Team, es wird aufeinander geachtet, da haben wirklich einige Leute verstanden dass man mit etwas Rücksichtnahme einen wunderbaren Raum schaffen kann, in dem sich alle wohlfühlen. Lediglich laut aufgedrehte Bluetooth-Boxen nachts um 4 am Nachbars-Pavillon, die haben eher wenig mit Rücksichtnahme zu tun. Aber die lernen ja noch. Soll kein Gemecker sein, ich dachte nur wir wären weiter.
Zwen: Also, ich habe hervorragend geschlafen. Ich möchte aber auch nie wieder auf einem Festival sein, wo der Campingplatz so leise ist, wie auf dem Störfaktor 2022. Da konnte ich dann nicht schlafen, weil mir die Ruhe Angst gemacht hat.
Tine: Ich habe an einer Kreuzung der Laufwege auf dem Zeltplatz mein Zelt aufgeschlagen. Nicht die beste Wahl. Ich hatte nachts mehrfach Angst, dass mir Besoffene aufs Zelt fallen. Aber das ließ sich am nächsten Tag schnell durch einen Umzug beseitigen. 
Fö: Der angrenzende See ist natürlich nach wie vor nicht der namensgebende Kuhteich, sondern, naja, ein See halt, aber natürlich Ausflugsziel Nummer eins. Mein Vorschlag, diesmal andere Seen zu besichtigen, findet jedenfalls keinen Anklang.
Zwen: Wir wussten halt nicht ob das Awareness-Konzept der anderen Seen Nacktbaden vorsieht.
Fö: Also, dass sich schwarze Schafe unter die Herde mischen ist ja bekannt - aber Ziegen?
kiki: Multi-Kulti wird in Sachsen doch bekanntlich groß geschrieben...
Fö: Das musikalische Programm wird gestartet von DARMSIGNAL! Leider keine Alarmsignal-Coverband mit Fäkaltexten, wie wir erhofft hatten. Trotzdem ganz okayer Deutschpunk.
Zwen: Bei mit meldet sich pünktlich zu Beginn des Sets der Burrito, den ich mir gestern "extrascharf" bestellt habe und ich renne mal kurz zum Klo.
kiki: Timing Zwen...da ist der Name halt Programm!
Fö: Wie sie erzählen, der erste Auftritt seit zweieinhalb Jahren. Ja okay, kamman machen.
Tine: Diesen Auftritt  sehe ich nicht einmal halb, bevor es mir richtig scheiße geht und ich im Minutentakt zum Dixiklo rennen muss, entweder um dem Kotzreiz oder dem Darmsignal  nachzugeben. Leider wurden die Beschwerden schnell schlimmer und das herbeigerufene Sani-Team hat mich superlieber Weise mit heißem Tee versorgt. Leider kann ich auch diesen nicht bei mir behalten und so bleibt  nur die Unterbringung in einer Pension im Nachbarort, mit meinem einzigen Highlight für diesen Abend: einem ordentlichem Badezimmer. Schade, so hab ich einfach super viele Bands (und Andre Sinner) verpasst, die ich wirklich sehen wollte! 
An dieser Steller nochmal ein RIESIGES Dankeschön an alle die sich so lieb um mich gekümmert haben! Meine Freunde, das Saniteam und die Festivalcrew, die mich direkt versorgt haben und für mich einen Fahrer  als auch eine nahe gelegene Pension organisiert haben. Es waren alle so unglaublich lieb zu mir!! Danke <33
Fö: Weiter geht es mit ANDRE SINNER. Alias A.Si, so unterschreibt er jedenfalls immer seine Emails. Heute hat er sich Unterstützung geholt in Form von Soku Links von North Alone. Funktioniert.
Fö: Ich sach ma, das ist ja alles nett, mir aber auch einfach zu sehr Akustikgitarren-Kneipenrock. Immerhin nicht so schlimm wie der Butterwegge.
Zwen: Für mich wird er lange das musikalische Highlight des Tages bleiben, was nicht wirklich für die restlichen musikalischen Darbietungen heute spricht.  
Zwen: Andre Sinner macht gute Ansagen und spielt dazu Kneipen-Musik. Ich kann wirklich nicht meckern und werde gut unterhalten. Vor allem als Andre Sinner das Publikum zum Mitsingen auffordert und ein Punker aus der zweiten Reihe mit den Worten "Niemand will deinen Scheißrefrain mitsingen!" davonstampft. 
Fö: Anschließend A MESS. Kommen aus Dänemark und machen irgendwas mit Grunge, Riot Grrrl, Punk, ihr wisst schon. Ganz nett, aber irgendwie hatte ich mir da mehr von versprochen.
kiki: ja, entweder zu früh oder zu groß angesetzt. Mehr als ein "ganz okay" habe ich leider auch nicht abgespeichert. Ab zum Zeltplatz, mal gucken wie warm das Dosenbier heute ist.
Fö: Die Ansagen werden größtenteils auf deutsch gehalten und bestehen zu 70% daraus, das Publikum zu animieren, sowie zu 20% aus Feminismus und der Rest, hm, weiß ich auch nicht mehr. Message geht soweit klar, Performance ist mir irgendwie zu drüber. Soundmäßig scheint auch der Wurm drin zu sein, anscheinend läuft der Backing Track nicht in der gewünschten Lautstärke, wie ich die dem Tonmenschen aggressiv entgegen gebrüllten Worten entnehme. Wäre irgendwie cooler gewesen, einfach mal zwischen zwei Songs Pause zu machen, den Sound zu richten und dann weiterzuspielen, aber das alles gleichzeitig zu versuchen geht heute in die Hose.
Zwen: Schade, auf A Mess hatte ich mich vom Reinhören her sehr gefreut und dann machen sie nur so einen lauwarmen Mist. Da war Andre Sinner gerade deutlich besser am Start. Außerdem wirkt die Band irgendwie sehr lustlos und unsympathisch. Klar, ist das frustrierend, wenn der Sound nicht funktioniert, trotzdem könnte man das als tourende Band doch etwas professioneller regeln. Immerhin besaufen sich die Bandmitglieder nach dem Auftritt noch anständig auf dem Gelände, was ihre Ehre für mich, zumindest ein Stück weit, wiederherstellt.
Fö: Geil saufm.
Fö: Das Bühnenprogramm wechselt zur Grillplatz-Bühne! BERNHARD FUXX sind nun an der Reihe. Wer? Werdet ihr fragen. Nun, bevor sie fürs Rock am Kuhteich angekündigt wurden, sagten mir die auch nix, aber nach der Ankündigung war ich sehr gespannt. Handelt es sich doch um die neue Band von Butz, früher Sänger bei den Fuckin' Faces! Und damit eine Stimme mit wirklich hohem Wiedererkennungswert. Stark!
kiki: Als vorbildlicher Chef hättest du deine angestellten Sklaven aber auch mal im Vorfeld darüber informieren können, welche Perle sich hier versteckt. Ich höre vom Zeltplatz nur ein Faces Cover und bin um so erfreuter, dass dem noch 2-3 weitere folgen. Stark und Laune steigt direkt von gut zu sehr gut!
Fö: Musik geht auch in die Fuckin'-Faces-Richtung, sag ich mal. Viel eigenes Material gibt es augenscheinlich noch nicht, aber mit dem Song "Nein" haben sie bereits nen veritablen Hit im Gepäck. So hittig, dass sich direkt zu Beginn ein kleiner Moshpit mit fröhlichen mitsingenden Gestalten bildet. Cool!
kiki: Entdeckung des Festivals! Ich hoffe da kommt noch einiges!
Fö: Damit Butz sich auch mal ausruhen kann, übernimmt Bassist Matze (war wohl vorher bei Leftside) zwischendurch auch mal den Hauptgesang. Kommt auch gut, aber, wenn wir ehrlich sind, ist die Stimme halt nicht ganz so markant.
Fö: Um das Set zu strecken, gibt es, wie erwähnt, ein paar Coversongs der Fuckin' Faces. Sogar ein Coversong eines Coversongs, nämlich "Teenage Kicks". Das Ende mit "Chamäleon" und "Unzufriedenheit tötet" war ein Traum. Toll!
Fö: Relativ kurzfristig eingesprungen für Shotgun Valium sind PARK+RIOT. Na hoppla! Die waren doch kürzlich erst im Bierschinken-Podcast und durften erzählen, dass sie es als Duo eben einfacher haben, kurzfristig einzuspringen. These direkt bewiesen!
kiki: Waren beim Störfaktor schon der helle Wahnsinn und reißen auch heute derart ab.
Fö: Jau, ich war beim Störfaktor schon ebenso überrascht wie begeistert, freu mich also auch heute auf den Auftritt. Was ne Wucht ey! Ne Musikalische Dampframme aus Punk, Hardcore, Sludge, Metal und Stoner, würde ich mal grob zusammenfassen
kiki: Hast du gut zusammengefasst. Ein Ersatz, der richtig gut ist. Man hätte etwas Bedenken haben können, ob diese Art Musik zum Kuhteich passt, aber die Leute hier sind wirklich offen für alles (im Gegensatz zu so engstirnigen Idioten wie..äh...mir z.B.) Es wird auch bei PARK+RIOT getanzt, gemosht und am Ende gibt es sogar einen Circle Pit..
Fö: Obwohl nur zwei Leute, lassen sich es beide nicht nehmen, mitten im Song einfach mal ins Publikum zu stürmen - ohne dass man das Gefühl hat, der Song oder das Set würde dadurch irgendwie nen Bruch erleiden! Großartig!
Zwen: Klangen auch vom Zeltplatz her sehr amtlich. Schade, hätte ich gerade gesehen.
Fö: Zwischen besagtem Podcast und dem heutigen Auftritt waren sie übrigens in der Ukraine auf Tour, kommende Woche geht's nach Israel - krasser Tourplan! Erzählen auch auf der Bühne ein wenig darüber, wie wichtig es ist, eine Szene zu haben, die auch in Krisenzeiten zueinander hält. Gute Aussage und hat so deutlich mehr Substanz als das Unity-Gelaber manch anderer Band.
Haben übrigens ne neue Platte draußen. Ich hab noch nicht reingehört, habe Angst dass das einfach nicht das Live-Erlebnis widerspiegelt.
Fö: Die Band weist auch immer mal darauf hin, dass sie Grenzen überwinden wollen - auch die zwischen Band und Publikum. Nachdem die Bühne dann aber nicht gestürmt wird, verlegen sie kurzerhand sich selbst - und bauen das Schlagzeug unten auf. Einfach so. Irre! Es folgt ein Circle Pit um die beiden Musikanten. Der helle Wahnsinn! Park+Riot, was ein Erlebnis!
kiki: Neben KOTZREIZ das beste Konzert dieses Jahr auf dem Festival. 10 von 10 Sternen!
Fö: Anschließend kurz dinnieren. Es gibt Pommes von der Grillbude oder wie immer vorzügliches Fresschen von Kitchen Riot. Senfvleisch-Kartoffelgedöns könnte etwas mehr Würze vertragen, war aber sonst super. Von HARBOUR REBELS kriege ich dann auch nur das Ende des Sets mit, schaue aber natürlich trotzdem kurz vorbei.
kiki: Pommes Currywurst fürn guten Taler. Currysauce mit Gurkenstücken muss allerdings eine lokale Spezialität sein. War trotzdem sehr lecker.
kiki: HARBOUR REBELS liefen eher so nebenher. Relativ 08-15, was nicht immer schlecht sein muss.
Fö: Streetpunk und Oi mit Melodien und Mitgrölmöglichkeiten. Behandelt werden spannende Themen wie saufen. Die Sängerin kann da sogar von persönlichen Erfahrungen berichten. Sehr deep.
Fö: Dass Fußballfans ausnahmslos einen an der Klatsche haben, wissen wir ja. Sich auf nem Festival um nen Bildschirm scharren, nur weil darauf grüner Rasen zu sehen ist, ich weiß ja nicht. Aber gut, zugegeben, der Rasen ist tatsächlich grüner als der vor der Bühne.
kiki: Nach dieser Woche sich nicht für Fussball begeistern zu können...mir persönlich unvorstellbar. Borussia im Finale der Championsleague, Bayern nicht (hehe) und Pauli steigt auch noch auf. Die (Fussball-)Welt kann so schön sein! Da stört das verlorene Derby gegen den HSV heute auch nicht mehr.
Zwen: Warum habt ihr eigentlich nicht die Fernbedienung gegeben? Wollte schon immer auf einem Festival im Public-Viewing-Modus Tierdokus gucken.
Fö: Blick zur Bühne. Auf der Biergartenbühne gibt es einen Auftritt der Helfer*innen-Band, die an diesem Wochenende öfter mal überraschend dort steht und irgendwelche Gassenhauer zelebriert wie den Rock-am-Kuhteich-Song (Textblatt wurde vorher ausgeteilt) oder schlimme Cover. Das Social-Distortion-Cover, uh, herrlich.
Zwen: Immer noch 1000x besser als Social Distortion oder Massendefekt.
Fö: So, was haben wir denn dann noch - hier mal eine Band von der ich noch nie zuvor gehört habe, und den Namen auch jedes Mal direkt wieder vergesse wenn ich ihn lese. War es Misty Minters? Milky Manters? Mindy Minders? Nein, es sind THE MANKY MELTERS!
kiki: Minnie Mouse, Money Maker..was war noch im Angebot?
Fö: Zu hören gibt es Folk-Punk. Also son Gefidel wie man es von zig anderen Bands kennt, die ausschließlich von Leuten gehört werden, die Guinness trinken. Aus Frankreich kommen sie. Ich glaube in Frankreich waren auch mal keltische Volksgruppen aktiv, also kann man zumindest nicht von kultureller Aneignung sprechen.
Fö: Texte meist auf englisch, was französisches war aber auch dabei. Ich muss sagen: Von den ganzen Folk-Bands des Wochenendes für meinen Geschmack auf jeden Fall die beste. Was mit Sicherheit auch daran lag, dass sie kein Humppa machen.
kiki: Ach die haben Folk gespielt. Erklärt, warum mir nichts zu denen einfällt. Weil ich wahrscheinlich gar nicht da war.
Fö: Tiefpunkt des Auftritts: Ein Cover von Bro-Hymn. Mein Tiefpunkt war aber leider gleichzeitig der Höhepunkt für die Stimmung vor der Bühne, das sei der Transparenz halber gesagt.
kiki: Das ist ein Songs, den kann mensch doch gar nicht mehr gut finden....das Verzweifeln an der Menschheit beginnt auch in unserer Szene..*seufz*
Zwen: Folk scheint in diesem Jahr auf dem RaK sehr beliebt zu sein. Aber ja, irgendwie sympathisch und das "Bro Hymn"-Cover erzielt doch genau die gewünschte Wirkung. Besser als Massendefekt, Misconduct und Böhse Onkelz.
Fö: Dann FAINTEST IDEA! Auf die hatte ich mich auch sehr gefreut, schon lange nicht mehr gesehen (2018 beim Bierschinken eats FZW, um genau zu sein, hust). Und was soll ich sagen - ich wusste dass die gut sind, aber das hier übertraf nochmal die Erwartungen. Macht richtig Bock!
Fö: Auch wenn man mich mittlerweile mit Skapunk jagen kann. Aber wenn schon, dann doch bitte so. Viel Getröte, viel Getanze, viel Bewegung auf der Bühne - das können andere auch. Aber dieses rotzige, streetpunkige, skacorige, das schaffen nur wenige. Saustark!
kiki: Yes, Geschwindigkeit hoch und ab dafür. Was ne Mega-Sause! Im Stile der Vodoo Glow Skulls..full speed ahead!
Fö: Hier brüllen sich Band und Publikum gegenseitig an. Das sei eine britische Tradition, sagen sie. Aha.
kiki: Gefühlt waren alle Gäste (bis auf Tine, die Arme :-( vor der Bühne und haben sich komplett verausgabt. Band und Publikum hatten auf jeden Fall richtig Spaß. Super Auftritt der Briten!
Fö: Letzter Song: "Stomp Them Down". Was ein Hit ey!
Zwen: Großartige Show! Ich bin sehr erleichtert, weil ich mir heute bereits vor dem Auftritt das wunderschöne Bandshirt der Truppe gekauft habe. Da wäre es ja absolut peinlich gewesen, wenn sie heute reingeschissen hätten. 
Fö: So, weiter mit blauem Licht. Die Silhouetten im blauen Licht nennen sich ROTTEN MIND! Auch ne gute Band, eigentlich. Weiß aber nicht was ich davon halten soll, dass sie letzten November ihren Auftritt im Conne Island abgesagt haben "because of the ongoing debate about the war in Israel and Gaza" (Quelle), aber will ihnen auch nichts unterstellen. Bin aber ganz froh, dass sie auf der Bühne die Klappe halten.
Fö: Dunkler, schlieriger, melodiöser Wavepunk/Postpunk. Etwas schwierig so als vorletzter Act des Abends nachdem zuvor so Partybands am Start waren, aber eigentlich funktioniert das ganz gut. So ganz will mir das heute trotzdem nicht reingehen.
Zwen: Furchtbare Musik, dann doch lieber Getröte oder Gefidel! Ich bin weg! Das kann ich mir echt nicht geben.
Fö: Dann LOIKAEMIE alias der Secret Headliner. Jetzt nicht unbedingt mein favorisierter Headliner, dafür kenne ich die Band einfach zu wenig, aber gut, einige freuen sich. Haben letztes Jahr ein neues Album rausgebracht, was mir egal ist, habs eh nicht gehört (was aber auf die alten Sachen auch zutrifft). Direkt den ersten Song den wir mitbekommen fand ich aber voll gut. Recherche ergibt: Er nennt sich "Wenn wir alle so wären" und ist neu. Ok, cool!
Zwen: Neues Album kenne ich null, die alten Hits wurden mir vor zehn Jahren im Rattenloch so sehr reinprügelt, dass ich mich doch angemessen freue.
Fö: Ansonsten, naja. Besungen werden halt viele klassische Oi-Themen mit Saufen und Szene und Selbstfeierei und so. Halt das was die Fans so hören wollen, wa? Letztes Jahr beim Störfaktor ging mir das besser rein, vielleicht weil's da einfach mehr Ansagen gab, das fehlt mir heute. Vielleicht später. Das ganze Set steh ich eh nicht durch, gute Nacht!
Zwen: Die neuen Songs schlagen für mich sehr große Lücken ins Set, einfach weil ich sie nicht kenne und sie auch nicht so eingängig sind. Egal, "Mädchen", "Alles was er will", "Rock'n'Roller Johnny" und wir "Wir sind die Skins" werden zum besten gegeben. Was willste mehr? Ach ja, "Trinkfestigkeit" darf natürlich nicht fehlen und alle schunkeln Arm in Arm. Sehr roi!mantisch.
Zwen: Insgesamt fand ich es okay, vor allem weil das hier das angenehmste Loikaemie-Publikum aller Zeiten ist und die Hits halt schon ganz gut reinknallen. Leider kämpfe ich bereits mit Müdigkeit, gesunkener Aufmerksamkeit und den neuen Songs. Naja, dann mal ab in den Schlafsack. 
Fö: Gute Idee! Bis morgen.

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Kommentar eintragen:

verSemmelt
(verSemmelt)
15.05.2024 16:49
Kommt mir sehr sehr bekannt vor: "Niemand will deinen Scheißrefrain mitsingen!" 😂
Randy

17.05.2024 12:27
Rotten Mind ist Powerpop ihr absoluten Banausen, wie inkompetent kann man sein?
verSemmelt
(verSemmelt)
17.05.2024 19:41
Banausen ja, inkompetent vielleicht, Powerpop ist bei Rotten Mind aber doch nur in homöopathischen Mengen zu vernehmen?!

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