Pascow, The Baboon Show, 18.04.2014 in Lübeck, Treibsand - Bericht von Pascow
Pascow, The Baboon Show, 18.04.2014 in Lübeck
Fö: Hochliteratur 2.0 - mit verquollenen Augen werden die Erlebnisse des Vortages transparent gemacht.
Silver: Autobahnstau ganz ohne Staukakao - DJ Lumumba ist maßlos enttäuscht.
Alex: Okay, versuchen wir uns die Wartezeit mit "Wild At Heart" zu vertreiben...
Alex: Okay, versuchen wir uns die Wartezeit mit "Wild At Heart" zu vertreiben...
Alex: ...und ein David Lynch Film entfaltet wirklich überall seine Wirkung. Ein echter Meister seines Fachs. Nur Fö bleibt tapfer.
Fö: Die Alternative zu Karfreitag: Das Treibsand. Schöner Laden, mehr als nette Leute, hier fühlt man sich willkommen.
Silver: Heute konzentriere ich mich größtenteils auf Krabbencocktails, denn die gabs in den anderen Läden nicht.
Alex: Koch und Catering sind weit über die Grenzen Lübecks bekannt. Was hier an Essen kredenzt wird, ist wirklich beispiellos. Kleiner Wermutstropfen heute...der engagierte Koch wußte nicht wie viel Vegetarier / Veganer in beiden Bands sind und so hat er sich auf eine Horde Fleischesser eingestellt.
Silver: Endlich mal ein nicht nur Vegi Catering!
Silver: Endlich mal ein nicht nur Vegi Catering!
Silver: Trotz einiger Versuche und meiner Praxiserfahrung wurde ich nicht angeheuert.
Alex: Vielleicht mißtrauen sie deiner Pfeffi-Fahne vom Vortag?
Alex: Vielleicht mißtrauen sie deiner Pfeffi-Fahne vom Vortag?
Alex: Fö´s Club Impressionen, Teil 1. Hier der Rundumblick von der Empore, wo sich auf der linken Seite eine kleine Bar befindet.
Fö: Gleiche Szene wie zuvor, andere Perspektive. Echt schön hier. Und die Discokugel macht es erst richtig gemütlich.
Alex: Okay, hier sollte jetzt eigentlich der Rabe an die Wand gepinselt werden. @Ollo: Regel das bitte!
Fö: Kurz vor Panik! Schon über ne Stunde vor angesetztem Einlass tummeln sich die ersten Besucher vorm Treibsand. Das verspricht, ein herrlicher Abend zu werden!
Alex: Gut ausgeleuchteter Devotionalienhandel mit freundlichem und kompetentem Personal. Leider fällt der fest eingeplante Spargelverkauf heute wegen des Staus auf den Autobahnen aus.
Roland: Ist das eigentlich ein Foto von unserem Sänger auf den Slipmats?!
Roland: Ist das eigentlich ein Foto von unserem Sänger auf den Slipmats?!
Alex: Die mächtigen Baboon Show lassen von Anfang an keinen Zweifel daran, dass sie heut nichts anbrennen lassen werden.
Alex: Cecilia hat sich heute für das kleine Schwarze und somit für ein Hauch von Nichts entschieden.
Fö: Dazu gewohnt schweißtreibende Akrobatik, wobei es mir scheint, dass heute die Extraportion Kaffee im Catering war. Cecilia schlägt Rad auf der Bühne, lässt sich zum Stagediven verleiten und ist kontinuierlich in Bewegung.
Roland: Cecilia war vorher noch skeptisch wegen des Stagedivens. Aber wir haben sie beruhigt, der Laden sei zu voll, als dass die Leute ausweichen könnten.
Fö: Dazu gewohnt schweißtreibende Akrobatik, wobei es mir scheint, dass heute die Extraportion Kaffee im Catering war. Cecilia schlägt Rad auf der Bühne, lässt sich zum Stagediven verleiten und ist kontinuierlich in Bewegung.
Roland: Cecilia war vorher noch skeptisch wegen des Stagedivens. Aber wir haben sie beruhigt, der Laden sei zu voll, als dass die Leute ausweichen könnten.
Fö: Das beste daran, bei dieser Tour mitzufahren: Ich darf jeden Abend The Baboon Show sehen! Nicht immer den kompletten Auftritt, bin ja nicht zum Spaß sondern als Sklave hier, aber es ist immer wieder ein Genuss. Von den Konzerten die ich auf dieser Tour mitgemacht habe das bisher beste!
Alex: In den ersten Reihen tumnmeln sich einige sehr junge Mädels. Baboon Show leisten musikalischen Früherziehung wie sie sein muss.
Fö: Umjubelter Gastauftritt. Die beiden Bands hören gar nicht mehr auf, sich gegenseitig zu applaudieren.
Flo: Es ist definitiv ein großes Privileg jeden Abend diesem Rock 'N' Roll Powerhouse lauschen zu dürfen.
Alex: "Wir sind Pascow mit P..." gibt es heute gleich 2x zu hören da direkt im ersten Takt des ersten Songs der Bass ausfällt. Fö hat es mal wieder geschafft. AK AK AK!
Alex: Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass den verballerten Anfang weder Band noch Publikum krumm nehmen. Im Gegenteil, Dilettantismus kann auch so manches Eis brechen.
Fö: Diene der Party! Die neue Disco-Optik steht der Band. Wo bleiben Schlaghose und Sonnenbrille?
Alex: Schau mal an Swen runter. Die dicken Stiefel passen doch gar nicht unter eine normale Hose.
Silver: Bevor an Schlaghosen auch nur gedacht wird, werden erst mal Splitpants gemacht. Da kennen sich Flo und Niclas mit aus.
Alex: Schau mal an Swen runter. Die dicken Stiefel passen doch gar nicht unter eine normale Hose.
Silver: Bevor an Schlaghosen auch nur gedacht wird, werden erst mal Splitpants gemacht. Da kennen sich Flo und Niclas mit aus.
Alex: Roland mixt heute einen gigantischen Bühnensound. Man hört wirklich jeden schiefen Ton und jede falsch angeschlagene Saite. Faszinierend und beängstigend zugleich.
Roland: Sorry dafür! War ein Versehen, habe einfach vergessen das Playback zu starten. Der Pfeffi war schuld...
Roland: Sorry dafür! War ein Versehen, habe einfach vergessen das Playback zu starten. Der Pfeffi war schuld...
Alex: Der Flöter springt und wirbelt, tanzt und fällt. Und seine Hose, die nur durch Klebeband zusammengehalten wird, macht alles mit. Noch.
Alex: Verdammte Hacke. Wenn Baboon Show die Bühne verlassen, nehmen sie auch immer den ganzen Sauerstoff mit. So manche Textzeile kommt nur noch halb raus und dann ist einfach keine Luft mehr da.
Alex: Gegenseitiges Anschreien wird zum Markenzeichen dieser Tour.
Roland: Da muss man aber auch mal zurückschreien, so wie die immer rumbrüllen.
Roland: Da muss man aber auch mal zurückschreien, so wie die immer rumbrüllen.
Flo: So langsam aber sicher steigt die olfaktorische Belästigung, die von unseren Bühnenklamotten ausgeht, ins Unerträgliche. Die Reste müssen Montag dann wohl dem Sondermüll zugeführt werden.
Flo: Same procedure as last night, Miss Sophie? Same procedure as every night, James.
Roland: Genau genommen leben wir zu 80% das Leben eines kleinen Umzugsunternehmens. Aber die restlichen 20% sind dann 110% Rock'n'Roll.
Roland: Genau genommen leben wir zu 80% das Leben eines kleinen Umzugsunternehmens. Aber die restlichen 20% sind dann 110% Rock'n'Roll.
Silver: Die Show is rum, alle Leute sind weg und in der Wand läuft immernoch die Jamsession, die schon vor unserer Ankunft lief.
Fö: Playing with fire! Draußen ist's gemütlich. Während er aufs Feuer aufpasst, führt uns der Feueraufpasser über's Gelände. Multitasking.
Silver: Michael der Feuerbeauftragte für mich persönlich Mann des Abends.
Silver: Michael der Feuerbeauftragte für mich persönlich Mann des Abends.
Fö: Weiter vorne befindet sich die VEB, eine gemütliche (ein klein wenig verrauchte) Kneipe, sehr gemütlich. Bunte Wände und buntes Publikum.
Silver: Mister Chesthair persönlich erklärt, wie man, auf Kosten der Optik, die Permeation gedrehter Zigaretten optimiert.
Fö: Leider kein Foto hinbekommen von der 1-Mann-Zombie-Invasion in Lübeck. Vorm Hostel begegnet uns ein taumelndes Etwas mit Motorik kurz nach Verwesung und einem Blick, für den "Grauschleier" ein Euphemismus wäre. Lebensfähig sah diese Kreatur nun wirklich nicht mehr aus.
Silver: Genau so sah mein erster morgendlicher Blick aus.
Roland: Super Betten! Und da das warme Wasser in der Dusche nicht funktioniert bleibt man gern ein bisschen länger hier.
Roland: Super Betten! Und da das warme Wasser in der Dusche nicht funktioniert bleibt man gern ein bisschen länger hier.
Silver: -Wisst ihr schon wo es zum Frühstück geht?- -Wir haben schon alle gefrühstückt.- -Was so früh? Seid ihr überhaupt noch richtige Musiker?- Dialoge des Grauens mit der Hostelrezeption.
Silver: Flo hat gestern von Hakan die Optimierungsstrategie übernommen und wendet diese sogleich an.
Flo: Auch wenn es mir bisschen unangenehm ist, das Ergebnis in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Flo: Auch wenn es mir bisschen unangenehm ist, das Ergebnis in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Flo: Dat is Punk, dat raffste nie! ;)
Roland: Wie früher unter der Dusche. Jetzt noch die Zahnbürste in die Faust und "Anarchy in the UK" schmettern.
Roland: Wie früher unter der Dusche. Jetzt noch die Zahnbürste in die Faust und "Anarchy in the UK" schmettern.
Silver: Der Surfer mal ohne die silberne Kopfschutzdiscokugel.
Fö: Sporty Silver Surfer! Willkommen beim "Schinkenskater", dem Magazin für den Rollbrettfahrer von heute.
Fö: Sporty Silver Surfer! Willkommen beim "Schinkenskater", dem Magazin für den Rollbrettfahrer von heute.
Fö: Abfahrt. Der Anhänger war über Nacht sogar fast geschlossen. Ups. Weiter geht die wilde Fahrt, diesmal nach Berlin!