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Madagaskar-Trip Teil 7: Ifaty, 19.-22.05.2011 - Bericht von Kiki

Madagaskar-Trip Teil 7: Ifaty, 19.-22.05.2011

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9
Die Tage in Isalo gehörten zu den besten der gesamten Reise. Beim nächsten Mal sollte man dort ruhig ein paar Tage länger verweilen, es gäbe noch jede Menge zu entdecken. Wir aber sind auf dem Weg zum Strand. Das Küstendorf von Ifaty wartet auf uns, schließlich braucht Mensch ja auch ein wenig Erholung im Urlaub.
Wir verlassen das Isalo-Gebirge. Die Gegend wird wieder flacher...
...bis hin zur mit Palmen bewachsenen Ebene.
Ilakaka liegt vor uns. Der Fund von Saphiren hat aus einem kleinen Dorf das Epi-Center des Edelsteinhandels gemacht. Wir machen aber nur einen kurzen Stopp und es geht direkt weiter.
Schon krass, wo Menschen leben können. Sag noch einmal jemand, seine Wohnung wäre zu klein.
Endlich der erste Baobab-Baum. Sind es denn jetzt Bäume oder Pflanzen? Kein Plan, da gab es mehrere Erklärungen. Sehen auf jeden Fall sehr beeindruckend aus.
Im ansässigen Dorf wird wohl eher unplugged aufgetreten. Strom gibt es hier eh nicht!
Ach endlich Pinkelpause! Männer rechts, Frauen links bitte!
Wir finden bei unserer Pause einen Heuschreckenschwarm, der von beachtlicher Größe ist...
.. in Tulear angekommen. Hier ist es tierisch heiß und auch sonst hat die zweitgrößte Hafenstadt im Süden nicht viel zu bieten. Schmutziger Strand und jede Menge Fliegen. Kein Grund, länger als nötig zu bleiben.
Hier ist auch die Straße zu Ende. Es geht weiter auf einer staubigen Sandpiste..
Und so ist das Vorwärtskommen immer wieder von kürzeren Unterbrechungen geprägt...
...es wird schon wieder dunkel, aber irgendwann kommen wir dann doch endlich in Ifaty an. Die Fahrt war höllisch anstrengend, die ganze Gruppe freut sich auf ein paar chillige Tage am Meer und ein paar leckere Schirmchengetränke!
Den halben Tag am Strand gelegen und schon habe ich Langeweile ;-) Wir gucken uns nach Freizeitaktivitäten um. Schicker Gartenzaun!
Bei Ifaty liegt ein Park mit verschiedenen Baobabs. Gucken wir uns mal an..
Schlossi, das ist purer Punk!
Modell dicker Stamm..
Modell Zwilling..
Modell verknotet..
Ähhhhhh...
..und zu guter Letzt: "The Lovers"..
Das waren jetzt aber genug Bäume. Wir wenden uns jetzt dem Dorfleben zu (und dem Rum-Cola). Heute ist Wochenende und es gibt so etwas wie eine Disco. Erinnerungen an Cabo Verde werden wach...wieder einmal zeigen uns die Afrikaner, was Rhythmus bedeutet und wir blamieren uns nach Kräften auf der Tanzfläche. Deswegen auch keine Bilder!
Morgähhhhn!!! Respekt an uns selbst! Wir haben es echt bis 2.30 Uhr in dem allerletztem Kaff geschafft, feiern zu gehen. Blöd nur, dass wir heute um 9 Uhr zum Schnorcheln am vorgelegenen Riff verabredet sind. Trotz Kopfweh schaffen wir es, pünktlich anwesend zu sein.
Ich bin ja eher wasserscheu, deshalb bekomme ich beim Gedanken daran, mit diesem Gefährt weiter als Kniehöhe ins Wasser zu müssen, sprichwörtlich jetzt schon nasse Füße. Kneifen möchte ich aber auch nicht, also los....
Die Fahrt zum Riff ist trotz allem ein Traum (obwohl, das Geschaukel....). Wir haben super viele Korallen und Fische beim Schnorcheln sehen können. Wahnsinn! Nun befinden wir uns auf dem Rückweg, denn wir haben Bärenhunger!
Trara! Eine Stunde später ist es angerichtet. Vegetarisch, Fisch, Beilage. Über den Preis schweige ich mich besser aus (ich meine es waren inklusive Bootstour knapp 5 Euro). Das ist einem ja schon fast unangenehm!
Obwohl..lecker wars schon...
Auch dieser Tag neigt sich dem Ende zu. Noch ein kleiner Strandspaziergang und mal früh ins Bett. Oder, ach ein Cocktail geht doch noch...
Upps schon wieder Abend, allerdings an Tag 3. Heute haben wir mal nichts gemacht außer am Strand gelegen. Tat mal gut.
Wir setzen uns in unsere Stammkneipe auf ein Abschiedsbierchen und genießen den Sonnenuntergang.
Da ganz hinten könnt ihr Mosambique sehen. Quatsch, das sind noch knapp 350 Kilometer!
Gebt es zu, ein klein wenig neidisch seid ihr schon, oder?
Vielleicht noch eine kurze Anmerkung zu Ifaty: Sollte es euch mal hierher verschlagen, meidet das Hotel "Tonga Soa". Normalerweise gebe ich in meinen Reiseberichten keine negativen Erlebnisse über Hotels weiter. Hier jedoch sollte man sich angesichts der "Freundlichkeit" des Besitzers und der Sauberkeit der Zimmer (Kakerlaken okay, passiert halt mal, aber Ratten im Bett muss ja nicht sein!!) doch lieber nach Alternativen umsehen!
War das der Grund für das Unwohlsein einiger Mitreisenden am nächsten Morgen auf dem Weg zum Flughafen? Wir werden es wohl nie erfahren ;-)
Air Madagaskar fliegt übrigens auch ohne Pinguine! Zurück gehts nach Antananarivo.

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