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Madagaskar-Trip Teil 8: Antananarivo und der Perinetnationalpark, 23.-25.5.2011 - Bericht von Kiki

Madagaskar-Trip Teil 8: Antananarivo und der Perinetnationalpark, 23.-25.5.2011

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9
Air Madagaskar hat uns sicher zurück in die Hauptstadt gebracht. Hier haben wir einen freien Tag, um anschließend noch einmal einen der schönsten Nationalparks Madagaskars besuchen zu dürfen
Doch erst einmal den Tag in Tana rumbekommen. Was kann man denn hier noch so unternehmen?
Na sicher! Ab in den Zoo! Was ein geiler Zoopunkt! In einem Land das quasi ein riesiger Freiluftzoo ist...
Dementsprechend mau ist auch der Zoo selbst. Die Lage ist recht schick in einem großen Park, allerdings ist die Auswahl der Tiere eher Durchschnitt. Ist aber auch kein Wunder, wer will hier schon Tiere hinter Gittern sehen, wenn alle auf dem Land frei herum laufen.
Interessant ist, dass der halbe Zoo quasi importiert wurde (Käfige inklusive Schilder). So sind die Beschriftungen mal aus Duisburg, mal aus Japan. Hat auch was ;-)
Mahlzeit!
Fossa-Käfige fast aus unserer Heimat! Ab zurück ins Hotel, morgen gib es wieder Tiere in Freiheit.
Es geht früh los Richtung Osten in das National Reservat von Perinet. Hier lebt die größte existierende Lemurenart, der Indri-Indri. Klar das wir den sehen (und hören) wollen!
Unsere Bungalowanlage hier ist ein Traum. Direkt am Wald gelegen, super coole Hütten und morgens konnte man den Indri wahrhaftig schreien hören. Wahnsinn!
Sogar kleine Besucher gab es im Vorgarten!
Damit uns nicht langweilig wird, besuchen wir einen Privatpark etwas außerhalb von Perinet. Hier gibt es an Menschen gewöhnte Tiere, welche von den Touris angefüttert werden und dadurch recht zutraulich geworden sind.
Ich bin erst etwas skeptisch, aber nachdem ich gelesen habe, dass alle Tiere nicht extra für diesen "Privatzoo" gefangen worden sind, sondern es eine Auffangstation für kranke oder verstoßene Lemuren ist, kann man die fast 10 Euro Eintritt (Wucher für dieses Land) ja ruhig mal zahlen. Hier ist übrigens "Caramel"
Na Du, geht da was?
Diese Herrschaften kennen wir ja schon. Wir wissen ja, dass sie gerne naschen...
...aber so nah hatten wir sie noch nicht bei uns.
Ich weiß, sieht total behämmert aus, war aber irgendwie voll amüsant!
Ob Elli und Paul da nicht neidisch werden?
Ihm ist das Theater völlig schnuppe...
...die kleinen hoffen auch, ein Stück Banane erhaschen zu können.
Kerl, was sind die Tierchen hungrig!
Man beachte die Pfoten. Wie kleine Saugnäpfe.
Andere nehmen es eher nicht so sportlich und hängen ne Runde ab..
Der hat auch ein Stück abbekommen..
Ach ja, es gab auch andere Tiere, die eher mit Abstand zu genießen waren...
...obwohl...
Dieses Bild hat doch wohl auch jeder erfahrende Reisende, oder?
Bei der letzten Überschwemmung wurde übrigens das Gehege der Krokodile überflutet, so dass es in Perinet am Fluss mittlerweile auch frei lebende Exemplare gibt. Und das, obwohl sie in Madagaskar sonst nur an der Küste vorkommen.
Ok, wieder am Hotel. Es regnet ein wenig. Wir streifen unsere Regenjacke über und begeben uns abermals in den Dschungel zu einer Nachtwanderung.
Und wieder finden wir jede Menge Tiere..
...es gab sogar den scheuen Maus-Maki zu endecken. Nur ein Aye-Aye haben wir nicht gefunden. Naja morgen ist ja auch noch ein Tag.
Gut ausgeruht sind wir schon wieder auf Tierbeobachtung. Könnt ihr überhaupt noch Viecher sehen? Oder lieber den 234. Bericht von den Chefdenkern hier auf Bierschinken lesen?
Nö, ein paar gehen doch noch. Wir müssen den Indri doch noch abhaken..
...und nach knapp 2 Stunden Suche haben wir ihn auch gefunden (bzw. unsere Guides)
Echt mal ganz schön groß..
Schlossi ist mal wieder durchs tiefste Gestrüpp geklettert, nur um euch das Vieh von seiner besten Seite präsentieren zu können. Applaus!!!
Diese 3 Herrschaften sind eigentlich eher nachts aktiv. Wir haben sie leider kurz wecken müssen, konnten aber direkt weiter pennen.
Die zweite Gruppe Indris die wir treffen. Diesmal eine ganze Familie mit 4 Mitgliedern.
Ihr müsstet sie mal singen hören. In etwa so wie Walgesang über Kilometer zu hören. Und wir standen keine 10 Meter darunter. Absolut Topikowski!
Nach soviel Indri-Suche haben wir uns aber erstmal ein Mittagessen verdient..
Umweltschutz wird hier noch groß geschrieben.
Auf dem Rückweg gucken wir noch kurz in der Stadt (naja, eher dem Dorf) von Andasibe vorbei..
Hat sogar einen Bahnhof. Züge kommen 2 mal die Woche vorbei!
Die Post...
..die Kirche..
..der Überblick..
...der angrenzende Nationalpark..
..typische Wohnhäuser..
..und die Hauptstraße..
..und zu guter Letzt der Supermarkt. Hier kaufen wir noch einen kleinen Snack ein..
..in Form von Dosenbier und trockenen Keksen (mit Schmierkäse zu belegen.)
Tja, und das war es dann auch schon mit Tieren für diesen Urlaub. Wir kehren abermals zurück nach Tana, wo wir noch 2 Tage haben, um die Hauptstadt näher zu erkunden. Morgen erzähle ich euch, was wir noch so getrieben haben...

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Berichte auf anderen Webseiten:

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unbekannter affe

21.06.2011 18:08
mannmannmann, wenn man dich schon mal affenbilder auswählen lässt!

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